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Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden am Montagabend die Landespolizei und die Rettungsdienste der Stadt Wiesbaden alarmiert. Eine Person sollte sich angezündet haben. Beim Eintreffen der Feuerwehr und Rettungsdienste am 1. Ring brannte der junge Mann glücklicherweise nicht mehr. Sofort wurde der 21-Jährige medizinisch versorgt, der großflächige Verbrennung erlitten hatte.
Nach Befragungen des Mannes und Zeugen, wurde schnell klar, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat - der sehr grobfahrlässig verursacht wurde.
Der 21 Jahre alte Wiesbadener hatte zuvor an der Aral-Tankstelle im Gustav-Stresemann-Ring gegen 17:45 Uhr Benzin in ein Gefäß - vermutlich eine Gießkanne - gefüllt, um damit einen liegengebliebenen Roller auftanken zu können.
Auf dem Weg zu dem Roller zündete sich der Mann auf dem Bürgersteig eine Zigarette an. Daraufhin entzündeten sich Teile der Extremitäten sowie seiner Kleidung.
Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde der 21-Jährige zunächst in eine Wiesbadener Klinik bracht. Nach einer weiteren Behandlung in der dortigen Notaufnahme, wurde der Wiesbadener etwas später in eine Offenbacher Spezialklinik für Verbrennungen verlegt. Eine Lebensgefahr besteht nicht, teilten die Ärzte mit.
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Symbolfoto