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Grünpflanzen sind in Wiesbaden gewollt und gepflegt, wenn sie aber Gebäude oder Mauern schädigen, wird der Wildwuchs entfernt. Zurzeit wird die Mauer entlang des Nordfriedhofs entsprechend gesäubert.
Von dem unter Denkmalschutz stehenden Mauerwerk werden Algen, Moose, Kletterpflanzen und auch Gehölzsämlinge entfernt. Die Wurzeln und das in Moospolstern gespeicherte Wasser haben bereits an der Mauerkrone und den Putzfeldern Schäden angerichtet. Um die Bausubstanz zu erhalten, müssen in dem Abschnitt entlang der Platter Straße auch Gehölze zurückgeschnitten werden. Das Mauerwerk soll wieder frei stehen, um ausreichend abzutrocknen und weitere Frostschäden zu vermeiden.
Der Nordfriedhof bildet mit seiner Einfriedungsmauer (teilweise aus dem Jahr 1854) mit einer Länge von ca. 800 Metern entlang der Platter Straße den Stadteingang von Wiesbaden. Dieser soll als solcher wieder sichtbar gemacht werden. Die 2 Kilometer lange Mauer umfasst den 14,5 Hektar großen Nordfriedhof.
Damit die Brut- und Setzzeit eingehalten wird, können die Arbeiten nur in den Wintermonaten ausgeführt werden. Die Friedhofsverwaltung im Grünflächenamt bittet die Friedhofsbesucherinnen und Friedhofsbesucher dafür um Verständnis.
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Symbolfoto