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Ende September dieses Jahres waren 11.012 Wiesbadener arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Quote von 7,6 Prozent. Wie das Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik mitteilt, ist die Arbeitslosigkeit in Wiesbaden damit um 1,7 Prozent angestiegen – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch in anderen Städten des Rhein-Main-Gebietes hat die Zahl der Arbeitslosen zugenommen. Gestiegen ist die Arbeitslosigkeit etwa in Mainz auf 7 Prozent oder in Darmstadt auf 4,8 Prozent.
Nimmt die Zahl der Arbeitslosen auf der einen Seite zu, steigt auf der anderen Seite die die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Wie schon in den letzten Quartalen ist dieses absolut gestiegen. Am 31. März 2014 waren 98.586 der rund 280.000 Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das entspricht 629 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Besonders positiv ist der Beschäftigtenanstieg der Generation „55 +“ um 5,1 Prozent. In Wiesbaden sind 55 von 100 18 bis 64-Jährigen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, das ist nach Frankfurt die zweithöchste Beschäftigtenquote in den Rhein-Main-Großstädten.
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