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Anwohner trauten ihren Augen nicht, als sie größere Wassermassen in ihren Wohnungen, im Keller sowie in den Gärten sahen. Sie griffen zum Telefon und verständigten die Feuerwehr. Dort gingen gegen 3:00 Uhr in der Nacht zum Mittwoch mehrere Notrufe über einen Wasserschaden ein. Weitere Mitteiler erklärten, das Wasser aus der Asphaltdecke in der Kirchbachstraße sprudeln würde.
Auf Grund dieser Meldung wurden sofort Kräfte der Feuerwache 1 und 3 sowie der Freiwilligen Wehr Stadtmitte an die Einsatzstelle entsandt. Auch wurde die ESWE Versorgung über den vermeintlichen Wasserrohrbruch informiert.
Als die Feuerwehr in der Kirchbachstraße eintraf, konnte der Einsatzleiter einen massiven Wasseraustritt aus der Straße bestätigen und begann unmittelbar mit der Erkundung der abschüssig gelegenen Gebäude.
Als Einsatzschwerpunkt kristallisierten sich zwei Gebäude in der Kirchbachstraße heraus. Hier standen insgesamt vier Wohnungen sowie Keller bis zu einem Meter hoch unter Wasser. Aber auch an Grundstücken der Brunnenstraße, die direkt daneben liegt, gab es Wasserschäden.
Zur Abarbeitung der Wasserschäden in den einzelnen Wohnungen und Kellern wurden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bierstadt, Erbenheim und Sonnenberg zur personellen Unterstützung nachalarmiert, sowie weitere Pumpen aus dem Einsatzmittellager der Feuerwache 2 geordert.
Die Mitarbeiter von ESWE konnten die Zufuhr zügig abstellen und damit ein weiteres Austreten von Wasser stoppen.
Bis etwa 6:30 Uhr waren die Helfer der Feuerwehr mit dem Abpumpen und beseitigen des Wassers beschäftigt.
Zur Instandsetzung der Rohrleitung ist laut Aussage ESWE Versorgung eine Vollsperrung der Kirchbachstraße notwendig.
Über einen Schadenshöhe sowie eine Schadensursache können noch keine Angaben gemacht werden.
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Symbolfoto