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Im Dezember 2017 waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Wiesbaden insgesamt 15.154 Menschen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies einen leichten Rückgang um 29 Personen oder -0,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote für Dezember 2017 liegt wie im Vormonat und auch im Vorjahr bei 6,1 Prozent. Derzeit sind im Agenturbezirk Wiesbaden 7.228 Frauen und 7.926 Männer arbeitslos gemeldet.
In der Landeshauptstadt Wiesbaden waren 10.900 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote liegt wie im Vormonat bei 7,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Arbeitslosenzahl um 283 Personen (+2,7 Prozent).
„Die stabile Arbeitsmarktlage ist auf den bisher milden Winter zurückzuführen. Dem Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Frauen steht dabei ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Männern entgegen. Dies ist eine normale Entwicklung, denn Frauen werden vom Arbeitsmarkt im Vorweihnachtsgeschäft verstärkt nachgefragt. Männer sind hingegen traditionell stärker in witterungsabhängigen Außenberufen beschäftigt, dort geht die Beschäftigung in den Wintermonaten naturgemäß zurück. Für den Januar erwarten wir aufgrund des auslaufenden Weihnachtsgeschäfts und des Quartalskündigungstermins wieder eine insgesamt steigende Arbeitslosigkeit in der Region. Im Jahresrückblick zeigt sich der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Wiesbaden jedoch sehr stabil“, erklärt Alexander Baumann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wiesbaden.
Der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Agenturbezirk Wiesbaden stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,5 Prozent an. 178.641 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte waren am 30. Juni des vergangenen Jahres im Agenturbezirk Wiesbaden tätig. Dies waren 4.889 Beschäftigungsverhältnisse mehr als vor einem Jahr (+2,8 Prozent).
Der Arbeitsagentur Wiesbaden wurden im Dezember 795 freie Stellen gemeldet. Dies sind 82 Stellen weniger (-9,4 Prozent) als vor einem Jahr. 930 gemeldete Stellen wurden in diesem Monat besetzt, 29 Stellen weniger (-3,0 Prozent) als ein Jahr zuvor. Mit 2.841 gemeldeten, offenen Stellen ist der Bestand um 125 Stellen größer als vor einem Jahr (+4,6 Prozent).
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