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Ein Besuch in Wiesbadens Wildpark ist nicht nur für Familien ein beliebter Wochenendausflug. Rund 250 Tiere, darunter 40 einheimische Tierarten, können Neugierige und Entdecker täglich in der Fasanerie besuchen. Nun können auch die zwei Fischotter in ihrem neuen Gehege bestaunt werden. Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Grüne) hat am Donnerstag, 28. März, eine modernisierte Anlage für Fischotter in der Fasanerie eingeweiht.
Die neue Anlage bietet den bedrohten Tieren ein artgerechtes und naturnahes Zuhause und ermöglicht Besuchern ein einzigartiges Erlebnis.
Fischotter sind seit vielen Jahren fester Bestandteil der Tierwelt in der Wiesbadener Fasanerie. Die Haltung dieser faszinierenden Tiere ist nicht nur eine besondere Aufgabe, sondern auch ein Herzensprojekt der Fasanerie, da der Fischotter in Deutschland zu den bedrohten und streng geschützten Arten gehört.
Bürgermeisterin Hinninger äußerte sich bei der Einweihung des modernisierten Geheges erfreut über die Schaffung eines neuen Lebensraums für die Otter. Das junge Pärchen, liebevoll Otto und Frieda genannt, bietet Hoffnung auf zukünftigen Nachwuchs, was einen bedeutenden Beitrag zur Arterhaltung leisten könnte.
Die neue Anlage ist nicht nur ein Zuhause für die Fischotter, sondern auch ein Ort der Entspannung für Besucher. Ein geschwungener Wasserlauf, einheimische Pflanzen und eine zentrale Schwarzerle schaffen eine kleine Oase, in der man verweilen kann.
Gabriele Wolter, Leiterin des Grünflächenamtes, betonte die neuen Perspektiven für Besucher, das Ottergehege zu erkunden. Ein neu errichteter Holzsteg ermöglicht einen Überblick über das gesamte Gehege, während Unter-Wasser-Scheiben ungewöhnliche Einblicke in das Leben der Otter beim Schwimmen und Tauchen gewähren.
Die Realisierung des neuen Geheges wurde vom Förderverein der Fasanerie konzipiert und finanziert. Ein Dank ging auch an das engagierte Team der Fasanerie, das beim Bau tatkräftig mitwirkte und sich um die Eingewöhnung der Tiere kümmerte.
Die neue Fischotteranlage in der Fasanerie verspricht nicht nur ein bereicherndes Erlebnis für Besucher, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung dieser bedrohten Tierart.
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Symbolbild: Canva