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Eröffnung
Mysteriöse Märchenwelt: Ausstellung "Von Spiegeln und Schatten" im Kunsthaus
Das Kunsthaus Wiesbaden widmet sich in seiner in dieser Woche beginnenden neuen Ausstellung der faszinierenden Objektkunst von Birgit Berg-Block. Unter dem Titel "Von Spiegeln und Schatten" entführt die Künstlerin die Besucher mit märchenhaft-mystischen Assemblagen in eine Welt zwischen Magie und Surrealismus.
Das Kunsthaus Wiesbaden am Schulberg 10 lädt von Donnerstag, 12. Dezember, bis Sonntag, 2. Februar, zur Ausstellung "Birgit Berg-Block. Von Spiegeln und Schatten" ein.
In dieser Schau kombiniert die Wiesbadener Künstlerin Spielzeug, Spiegel, Baumsamen, Möbel, Fotografien, Tierpräparate und weitere auf Antikmärkten oder in der Natur entdeckte Fundstücke zu faszinierenden, märchenhaft-mystischen Assemblagen.
Vielseitige Werke die fesseln
Mit einer magisch-surrealistischen Bildsprache erweckt ihre Objektkunst unbewusste Triebe und Ängste, die zugleich Neugier wecken und verstören.
Die Einzelausstellung zeigt einen umfassenden Überblick über das Schaffen der Künstlerin, darunter frühe Temperaarbeiten, Materialcollagen, großformatige Assemblagen, Objektkästen sowie aktuelle installative Werke.
48 Werke voller Magie und Fantasie
In 48 Exponaten offenbart sich der spielerisch-kreative Schaffensprozess hinter ihren märchenhaften Kompositionen. Zu den Highlights zählen der auf einem gelben Tuch präsentierte Leib eines Kondors, eine Wandinstallation aus roten Schutzhandschuhen und ein ausgestopfter Fuchs, der in ultramarinblauer Farbe getaucht wurde.
Ergänzt wird die Präsentation durch Objektkästen aus Puppenstuben und mehrere Selbstporträts der Künstlerin.
Birgit Berg-Block: Leben und Werk
Birgit Berg-Block wurde 1942 in Wiesbaden geboren. Ihre künstlerische Ausbildung begann sie zwischen 1961 und 1964 an der Werkkunstschule Wiesbaden in der Fachrichtung Grafik. Parallel dazu nahm sie von 1962 bis 1964 Unterricht in Lithografie und Malerei bei dem Künstler Edgar Ehses.
Anschließend setzte sie ihr Studium von 1964 bis 1966 an der Frankfurter Städelschule fort, wo sie sich bei Johann Georg Geyger auf freie Malerei spezialisierte. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Kastel. Weitere Informationen zu ihrem Schaffen sind auf ihrer Website unter birgit-berg-block.de zu finden.
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InfoBox
Eröffnung: Mittwoch, 11. Dezember, um 19:00 Uhr.
Nach der Begrüßung durch Monique Behr, Leiterin des Kunsthauses, führt Kuratorin Dr. Isa Bickmann in die Ausstellung ein. Die Künstlerin Birgit Berg-Block wird anwesend sein.
Programm: Ein facettenreiches Rahmenprogramm mit Künstlerinnengesprächen, Artist-Speed-Dating & Dancing, Kuratorinnenführungen und inklusiven Angeboten begleitet die Schau:
Artist-Speed-Dating & Dancing
Donnerstag, 30. Januar, 19:00 Uhr
Mareike Buchmann, Tanz- und Performancekünstlerin, und Christine Straszewski, Künstlerin, im Gespräch mit Jana Dennhard, Kuratorin Museum Wiesbaden
20:00 bis 22:00 Uhr
Speed-Dancing mit DJ Aniemann
Finissage
Sonntag, 2. Februar, 16:00 Uhr
Dr. Isa Bickmann, Kuratorin, im Gespräch mit Birgit Berg-Block
Führungen
Kuratorinnen-Führung mit Dr. Isa Bickmann
Sonntag, 29. Dezember, 15:00 Uhr
Sonntag, 26. Januar, 15:00 Uhr
Öffentliche Führungen:
mit Jessica Neugebauer-Boscheck
Sonntag, 15. Dezember, 15:00 Uhr
Sonntag, 12. Januar, 15:00 Uhr
Donnerstag, 16. Januar, 18:00 Uhr
Inklusive Kuratorin-Führung mit Dr. Isa Bickmann und Gebärdendolmetscher
Freitag, 10. Januar, 16:00 Uhr
Anmeldung bis Freitag, 3. Januar, unter bildende.kunst(at)wiesbaden.de
Inklusive Führung mit E, Poppe und F. Korner für Seheingeschränkte sowie Sehende
Donnerstag, 23. Januar, 17:00 Uhr
Anmeldung bis Montag, 20. Januar, unter bildende.kunst(at)wiesbaden.de
Öffnungszeiten:
Das Kunsthaus ist dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 11:00 bis 17:00 Uhr sowie donnerstags von 11:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Am 24. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist geschlossen.
Eintritt:
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen:
Telefon 0611 / 319002 und 0611 / 58027829 (Kunsthalle),
per E-Mail an bildende.kunst(at)wiesbaden.de
und unter www.wiesbaden.de/kunsthaus.
Foto: Patrick Bäuml
