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Große schlammige Wassermengen quollen um etwa 11:20 Uhr, am Donnerstag aus dem Boden in der Mainzer Straße und überfluteten die Fahrbahnen.
Vorbeifahrende Autofahrer meldeten den Wasseraustritt in Höhe des "Wiesbadener Reifenhauses" der Polizei. Eine Überprüfung vor Ort ergab, dass eine 200 Millimeter große Hauptleitung gerissen war. Sofort wurde die Straße gesperrt und die Leitung abgeschiebert.
Die Mitarbeiter von ESWE Versorgung begannen umgehend mit den Ausgrabungsarbeiten.
Da es sich um eine Hauptverkehrsstraße der Landeshauptstadt handelte, kam es insbesondere in den Nachmittagsstunden aufgrund des starken Verkehrsaufkommens zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Diese wirkten sich bis auf die A66 sowie die B455 aus.
Da auch ein Baum gefällt werden musste, dauerte es bis etwa 18:00 Uhr, bis die Straße zumindest teilweise wieder hergestellt und befahrbar war.
Die Reparaturarbeiten wurden am Abend zunächst eingestellt. Die Mainzer Straße ist wieder in beide Richtungen einspurig befahrbar. Trotzdem wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Da auch ein Teil der Fahrbahn unterspült wurde, werden die kompletten Instandsetzungsarbeiten noch ein paar Tage andauern.
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Foto: Manfred Deutschländer