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Das historische Erbe und Teile der Geschichte von Wiesbaden werden im Stadtarchiv, Im Rad 42, gesammelt und aufbewahrt.
Fast 150 Nachlässe von Personen der Zeitgeschichte, Materialien zu politischen Parteien und Vereinen ergänzen die städtische Überlieferung. Hinzu kommen reichhaltige Wirtschaftsarchive von Unternehmen aus Wiesbaden.
Die Sammlung besteht aus Fotos, Postkarten, Filme und Videos sowie Tonbandaufnahmen, unter anderem von politischen Ansprachen oder Mitschnitte von Stadtverordnetenversammlungen, ergänzen die Dokumentation der Stadtgeschichte und werden immer häufiger nachgefragt.
Aber auch Stadtpläne, Vermessungsunterlagen, Aufrisse von Gebäuden, eine wertvolle Plakatsammlung sowie eine circa 25.000 Bände umfassende Bibliothek zu Wiesbaden und seiner Umgebung machen aus dem Stadtarchiv das "historische Gedächtnis der Stadt".
Am Freitag, 23. November, lädt das Stadtarchiv zum 11. Archivfest ab 18:30 Uhr statt. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf einige Besonderheiten freuen: Reinhard Spiegel präsentiert eine Ausstellung mit seinen Heliogravuren. Sein Schaffen wird auch in einem Kurzfilm gezeigt, für den der Filmemacher Harald Kuntze verantwortlich zeichnet.
Die Wiesbadener Modedesignerin Galatea Ziss stellt ihre Kollektion vor. Ihre Stoffe spielen mit Motiven von historischen Postkarten. Natalja Zaitseva ist die Autorin des frisch gedruckten Bilderbuchs „Wiesbaden um 1900“, und die Kunstarche lädt ein zum Nachdenken über Durchbruch und Umbruch. Nicht zuletzt runden ein Bücherflohmarkt und ein kleiner Imbiss das abwechslungsreiche Programm ab.
Und natürlich kann man auf Entdeckungsreise durch das Stadtarchiv gehen und sich die Geschichte von Wiesbaden anschauen.
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Symbolfoto