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Vor dem Wiesbadener Kreuz bildete sich in Fahrtrichtung Frankfurt, um kurz nach 13:00 Uhr, am Sonntag ein Stau. Mehrere Verkehrsteilnehmer bemerkten dies rechtzeitig und bremsten ab. Um etwa 13:20 Uhr befand sich das Stauende auf der Höhe von Breckenheim.
Dies wurde von ein paar Autofahrern zu spät bemerkt und sie krachten auf der linken sowie mittleren Spur zusammen. Dabei wurden ein BMW und ein VW Caddy quer zur Fahrbahn geschoben. Fünf Autos waren in den Auffahrunfall verwickelt.
In den fünf Pkw saßen elf Personen. Neun Personen wurden dabei verletzt. Zwei kamen nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt mit Rettungswagen in die Asklepios Paulinen-Klinik nach Wiesbaden.
Die anderen sieben wurden auf Wunsch ambulant vor Ort von den Rettungskräften versorgt.
Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden sicherte die Unfallstelle ab, kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und reinigte die Fahrbahn.
Während des Einsatzes wurde der Verkehr über die Standspur geleitet. Es kam zu einem rund 10 Kilometer langen Rückstau.
Drei der fünf Pkw waren so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 60.000 Euro.
Wie es genau zu dem Unfall kam, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dazu hat die Autobahnpolizei Wiesbaden aufgenommen.
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