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Die Vollversammlung der IHK Wiesbaden hat sich in ihrer jüngsten Sitzung mit der Parksituation in der Stadt auseinandergesetzt. Das Parkleitsystem in der Landeshauptstadt muss auf den Prüfstand gestellt und optimiert werden, so die Forderung der Unternehmer.
Unter anderem wird angeführt, dass die Parkhäuser in Wiesbaden sehr unterschiedlich ausgelastet sind, was unter anderem auf das Parkleitsystem zurückgeführt wird, das für Besucher oft unverständlich sei.
Außerdem sei das Park & Ride-Angebot am Stadtrand nicht ausreichend, um ohne Stau und Parkplatzprobleme in die City zu kommen.
Wörtlich heißt es in dem einstimmigen Beschluss der IHK-Vollversammlung: „Die Landeshauptstadt Wiesbaden wird aufgerufen, das bestehende Parkleitsystem zu optimieren und mit zeitgemäßen digitalen Lösungen für Smartphones und Navigationsgeräte zu verknüpfen. Dies könnte den Parksuchverkehr verringern, für eine gleichmäßigere Verteilung auf die Parkhäuser sorgen und die Innenstadt beleben. Es wäre überdies ein Beitrag auf dem Weg zu einer Smart City.“
Weiterhin solle die Landeshauptstadt prüfen, wo in Wiesbaden und im Umland weitere Park & Ride-Einrichtungen geschaffen werden können. Zudem sei es nötig, diese Plätze besser auszuleuchten und regelmäßig zu säubern. Freie P+R-Plätze sollten künftig digital über Smartphones und Navigationsgeräte angezeigt werden.
Der Beschluss kam auf Initiative des Standortpolitischen Ausschuss und des Handelsausschuss der IHK Wiesbaden zustande, die sich in einer gemeinsamen Sitzung mit der unbefriedigenden Parksituation in Wiesbaden beschäftigt hatten.
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Symbolfoto