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Nach der sexuellen Nötigung zum Nachteil eines jungen Mannes im Bereich der Murnaustraße im Mai dieses Jahres fahndet die Wiesbadener Kriminalpolizei nun mit einem Phantombild und einer Aufzeichnung der Videoschutzanlage nach dem Täter.
Der 21-jährige Wiesbadener war in der Nacht zum Samstag (7. Mai) in der Nähe des Schlachthofgeländes auf den späteren Täter getroffen. Nachdem sie eine Zeit gemeinsam dort verweilten und gemeinsam etwas tranken, traten sie gegen 3:00 Uhr den Heimweg an.
Während die beiden die Murnaustraße in Richtung Hauptbahnhof entlangliefen, zerrte der Fremde den jungen Mann plötzlich zwischen dort geparkte Busse, begann ihn unsittlich zu berühren und entkleidete sich hierbei teilweise.
„Zudem wollte der Täter den jungen Mann unter Androhung von Gewalt zu sexuellen Handlungen zwingen“, teilte Michaela Plock von der Polizei mit. Das Opfer wehrte den Angriff ab, flüchtete und rief schließlich die Polizei.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat nach Bekanntwerden des Vorfalls die Ermittlungen aufgenommen, welche bislang jedoch nicht zur Ergreifung des Täters geführt haben. Aus diesem Grund bitten die Ermittlerinnen und Ermittler nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem Täter.
Da der Gesuchte in der Tatnacht von der Videoschutzanlage im Bereich des Hauptbahnhofs aufgezeichnet wurde, wendet sich die Kriminalpolizei neben einem Phantombild auch noch mit der Aufzeichnung der Videoschutzanlage an die Öffentlichkeit.
Der Täter soll circa 1,80 Meter groß, etwa 20 Jahre alt gewesen sein und dunkle, an den Seiten abrasierte Haare, einen dunkleren Hautton sowie einen lichten Kinn- und Oberlippenbart gehabt haben. Er sei zur Tatzeit mit einem dunklen, möglicherweise olivgrünen Fleecepullover unter einer dunkelblauen oder schwarzen Weste sowie einer hellen Hose bekleidet gewesen und habe ein schwarzrotes Mountainbike dabeigehabt.
Hinweise zur Identität des Täters nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0611 / 345-3333 entgegen.
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Fotos: Polizei Wiesbaden