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Eine vom Dezernat für Umwelt und Verkehr in Auftrag gegebene Studie bestätigt neben dem verkehrsberuhigenden und umweltfreundlichen Effekt auch die Wirtschaftlichkeit der CityBahn für Wiesbaden.
Die ungewöhnlich hohe PKW-Dichte in Wiesbaden, insbesondere auf den Ringstraßen in der Innenstadt, ist schon lange ein Problem, nicht nur für Autofahrer, sondern insbesondere auch für die Anwohner, die unter einer enorm hohen Feinstaub- und Stickoxydbelastung leiden müssen.
Innerhalb der Rhein-Main-Region nimmt Wiesbaden hier einen undankbaren Spitzenplatz ein. Die LINKE&PIRATEN Rathausfraktion will den innerstädtischen Autoverkehr verringern und setzt auf ein fußgänger- und fahrradfreundliches Verkehrskonzept.
Eine besondere Rolle spielt auch die CityBahn: „Wir unterstützen die Planungen für den Bau einer CityBahn, die mit größeren Kapazitäten und einer schnelleren Taktung mehr Fahrgäste transportieren kann. Dabei ist uns eine breite Bürgerbeteiligung wichtig. Dies betrifft sowohl die Streckenführung als auch die Anlage von Haltestellen und eine optimale Verbindung mit den bestehenden Buslinien“, so die planungspolitische Sprecherin der Fraktion L&P, Brigitte Forßbohm.
Der positive Effekt der Bahn für die Stadt wird nun mit der Projektstudie „Emissionsfreier ÖPNV in Wiesbaden“ bestätigt. Auf 30 Jahre gesehen wäre die CityBahn betriebswirtschaftlich gesehen rentabler als der Busverkehr. Zudem müsse die Stadt selbst nur 12,5% der Kosten aufbringen, den Rest tragen Bund und Land.
„Wenn Wiesbaden bis 2022 einen abgasfreien Nahverkehr aufweisen will, ist die CityBahn unumgänglich. Die Fraktion L&P setzt sich daher für den Bau der CityBahn ein“, erklärt Forßbohm.
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