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Am frühen Sonntagmorgen reiste die B-Jugend der HSG Wallau/Massenheim mit großem Tross zum zweiten Qualifikationsturnier nach Baunatal. Das Ziel war klar: Mindestens unter die ersten drei kommen, um auch im letzten Turnier am 27./28. Mai weiter mitzuspielen.
Im ersten Spiel gegen die HSG Pohlheim tat man sich am Anfang etwas schwer. Erst zum Ende der ersten Halbzeit konnte Wallau sich leicht absetzen und mit einem vier Tore Vorsprung (12:8) in die Pause gehen. Nach dem Wechsel lief es dann besser, die Abwehr stand sehr sicher und ließ nicht mehr viel zu. Die Angriffe wurden zudem sehr erfolgreich abgeschlossen, so dass am Ende ein 25:13 Auftaktsieg zu Buche stand.
Im nächsten Spiel gegen die JSG Dreiburgstadt/Felsberg wurde das Ländchesteam ebenfalls seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 20:13 Toren.
Im dritten Spiel gegen Gastgeber Baunatal begann die Mannschaft von Alex Krestan sehr konzentriert. Aus einer sicheren Abwehr heraus wurden die Angriffe sehr überlegt vorgetragen. Zweikampfstärke und schnelles Umschaltspiel waren der Garant für eine beruhigende 16:6 Pausenführung. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Wallau setzte sich Tor um Tor ab und ließ den Nordhessen nicht den Hauch einer Chance, was sich auch im Endergebnis von 27:12 Toren widerspiegelt.
Im letzten Spiel ging es gegen den TV Gelnhausen um den Gruppensieg. Leider konnte Wallau nicht ganz an die bisher gezeigten Leistungen anknüpfen. Im Angriff wurden viele Chancen leichtfertig vergeben und in der Abwehr machte man es dem Gegner doch relativ einfach Tore zu werfen. Dazu noch die ein oder andere fragwürdige Schiedsrichterentscheidung, dies alles führte letztlich zu der Niederlage in Höhe von 13:18 Toren.
Als Gruppenzweiter hat man sich nun für die Endrunde am 27./28. Mai qualifiziert.
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HSG Wallau/Massenheim: Im Tor: Ben Fischer, Tom Bergen und Christof Weizsäcker, Im Feld: Cedric Schiefer(6), Florian Lulay (10), Tim Ströhmann (4), Tim Klotz (14), Bosse Welkenbach (8), Leon Spahr (9), Julian Raimund (3), Christian Junkert(4), Lennard Großkopf (9), David Kuntscher (17) und Jan-Philipp Smeltekop (1)
Symbolfoto