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Die Kfz-Branche hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt und diese Entwicklung wird auch in Zukunft anhalten. Dabei prägen unter anderem politische Entscheidungen und aktuelle Diskussionen rund um die Umwelt, Dieselfahrzeuge sowie auch die steigende Elektromobilität diese Branche enorm.
„Der Automobilindustrie kommt in der Region und vor allem in Wiesbaden eine erhebliche Bedeutung zu. Nicht nur Handel und Werkstätten haben ihren Unternehmenssitz in der Landeshauptstadt, sondern auch viele Zulieferer der Automobilbranche“, so Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz. Am Wirtschaftsstandort gibt es knapp 3.000 Arbeitsplätze im Bereich des Autohandels, der Instandhaltung und Reparatur. Zusätzlich ist jeder hundertste sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer mit der Herstellung von Kraftwagen und ihren Bestandteilen beschäftigt.
Die nächste Wiesbadener Automobilausstellung soll deshalb mehr als eine reine Ausstellung sein und mehr Informationen über technische Entwicklungen und alternative Antriebssysteme bieten.
Weiteres Thema war die CityBahn und die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsarten, um einen reibungslosen Verkehrsfluss, insbesondere in der Innenstadt, zu gewähren. Die anwesenden Autohändler stimmten Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Franz zu, dass „Individualverkehr und öffentlicher Nahverkehr nicht als Konkurrenz gesehen werden dürfen, sondern sich sinnvoll ergänzen müssen. Jeder soll die Möglichkeit haben, das Verkehrsmittel nach seinen Bedürfnissen wählen zu können.“
In den nächsten Jahren sollen die in diesem Jahr eingeführten „Wiesbadener Branchengespräche“ fortgesetzt werden mit dem Ziel, den Austausch innerhalb einer Branche zu fördern und einen Dialog zwischen den Unternehmen und der Stadt anzuregen. „Ich möchte weiterhin mit unseren Wiesbadener Unternehmen im regen Austausch stehen und besprechen, wie die Stadt die heimische Wirtschaft besser unterstützen kann“, erklärt Bürgermeister Dr. Franz.
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Foto: Stadt Wiesbaden