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Auch in Wiesbaden engagieren sich junge Menschen in der Hessischen Union. Die ersten wichtigen administrativen Schritte sind bereits vollzogen. Der Zusammenschluss hat sich bereits mehrmals getroffen und strebt weitere Sitzungen in verschiedenen Mitgliedsstädten an, hat Ämter besetzt, Kommissariate zur inhaltlichen Arbeit organisiert, die sich an den Ausschüssen des Hessischen Landtags orientieren und ist inzwischen vollständig arbeitsfähig. Mit der ehrenamtlichen Arbeit der jugendlichen Abgeordneten wird aktiv ein Beitrag gegen Politikverdrossenheit und für Partizipation geleistet.
In unserer letzten Sitzung am 2. September, wählten wir einen geschäftsführenden Vorstand und Kommissare für die insgesamt vier Kommissariate. Robin Balzereit ist Vorsitzender der HUSKJ, unterstützt wird er durch Lena Lange aus Friedrichsdorf, Angelika Klaus aus Drei-eich, Pierre Kontz aus Lahnau und Maximilian Klühspies aus Wiesbaden.
Das Ziel unserer Arbeit besteht darin, Jugendvertretungen aus ganz Hessen miteinander zu vernetzen und gemeinsam als starke Allianz für unsere Ideen einzustehen.
Es wurde nach dem Vorbild der Europäischen Union eine Geschäftsordnung ausgearbeitet, die regelt, wie die HUSKJ arbeitet. Diese sieht verschiedene Kommissariate zu unterschiedlichsten Themenbereichen vor, die sich an den Ausschüssen des Hessischen Landtags orientieren. Legitimiert wird das dadurch, dass alle Abgeordneten der HUSKJ demokratisch in ihren Städten und Gemeinden vor Ort gewählt wurden.
Es wird daher über allerlei debattiert: Wie macht man Europa für Jugendliche greifbar? In Form von mehr Austauschfahrten, die gefördert werden, sprich, wenig Geld kosten? Wie kann man Nachhaltigkeit in der Schule leben? Wie soll die Schule der Zukunft aussehen? Das sind die konkreten Fragen, die in diesem Bündnis besprochen werden.
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Foto: Hessische Union