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Der frühere Wallauer Spieler und Trainer Felix Füzi ist neuer Verbandstrainer des Rheinlands. Ab 1. September wird Felix Füzi, früherer Wallauer Spieler und Trainer Verbandstrainer im Rheinland. Namhafte Vorgänger wie die Weltklassespielerin Jie Schöpp hinterlassen ein großes Erbe, man darf gespannt sein, wie Füzi die hauptamtliche Aufgabe meistern wird.
Felix Füzi erlernte beim TVW das Tischtennisspielen und konnte als Nachwuchsspieler Erfolge auf Bezirksebene feiern. Schon bald engagierte er sich als Nachwuchstrainer und machte auf sich aufmerksam, als er den damaligen C-Schüler Minh Nhat Le in die hessische Spitze brachte. Immerhin dreimal konnte Wallau die Deutschen Meisterschaften im Nachwuchsbereich erreichen, hauptverantwortlicher Trainer war Felix Füzi. 2017 beendete er die Zusammenarbeit mit dem TVW, um neue Herausforderungen zu finden. Diese fand er im letzten Jahr bei der TSG Sulzbach, verlässt den Verein dort aber nun, um sich hauptamtlich um den Nachwuchs des Verbandes Rheinland zu kümmern. Auch sein Engagement als Jugendleiter des Gesamtvereins TV Wallau beendet er.
Nachdem die Spielklassen zur kommenden Saison neu eingeteilt wurden, hat der TVW die Gewissheit, dass auch die zweite Herrenmannschaft den Aufstieg geschafft hat. Neben der fünften Herrenmannschaft, die als Meister schon lange Aufsteiger in die 1. Kreisklasse war und der ersten Herrenmannschaft, die als Zweiter der Aufstiegsrelegation noch in die Verbandsliga rückte, steigt nun auch die zweite Herrenmannschaft noch auf.
Den Weg frei machte Nordenstadt, das seine Mannschaft nicht mehr in der Bezirksoberliga meldete und somit Wallau als Gewinner der Aufstiegsrelegation den Platz übergab. Für Wallau ist es der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, wenn es auch in der kommenden Saison sehr schwer werden wird, die neuen Klassen zu halten. Abteilungsleiter Christian Beul stellt da klar fest: “Jetzt gilt es, den Abstieg zu verhindern.” Für Wallaus Zweite ist dieses Unterfangen etwas leichter geworden, Kriftel hat sein Team bereits zurückgezogen und steht als erster Absteiger fest. Nun gilt es, in den Duellen gegen zehn andere Teams eines hinter sich zu lassen. Auf dem Papier ist Wallau vermutlich das schwächste Team, aber die Saison ist lang, man darf gespannt sein.
Heftiger wird die Aufgabe für die erste Herrenmannschaft, die nur zehn Teams in der Liga hat und selbst der Drittletzte muss noch in die Abstiegsrelegation. Da bleibt abzuwarten, wie gut das Team in der Verbandsliga zurechtkommt.
Während die ersten beiden Herrenmannschaften noch auf ihre Pokalgegner warten, wurden die Spiele der restlichen Mannschaften ausgelost.
Dabei trifft der TV Wallau III auf TuS Panrod und hat dabei zum Glück Heimrecht. Das Team aus der Nähe von Hünstetten war bislang noch nie Gegner des TVW, so dass man gespannt sein kann, wie die Partie ausgehen wird.
Die vierte und fünfte Herrenmannschaft haben in der ersten Pokalrunde Freilose erhalten, dagegen treten die Sechste und Siebte auswärts an. Wallau VII spielt am 27. August bei Ehlhalten IV, Wallau VI am 31. August bei Kelkheim VII. Eine Woche später beginnt dann die Punktspielsaison. Im Nachwuchsbereich wurden noch keine Pokalspiele ausgelost.
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Foto: Privat