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Gegen 11:15 Uhr kam es am Donnerstag auf der A66, zwischen Wallau und dem Wiesbadener Kreuz, in Richtung Frankfurt, zu einem leichten Unfall. Ein Lkw touchierte beim Spurwechsel zwei Pkw. Durch den Unfall kam es zu einer Blockade der Autobahn. Der nachfolgende Verkehr bremste ab.
Dies bemerkte der Fahrer eines Kleintransporters, der auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war, zu spät und krachte fast ungebremst in das Heck eines vorausfahrenden Mercedes. Durch den Aufprall wurde der Pkw auf die linke Spur geschoben. Der Kleintransporter rutschte anschließend noch in einen vor ihm stehenden BMW, der wiederum auf einen Audi geschoben wurde.
Durch den Unfall waren der Kleintransporter, wie auch der Mercedes sowie der BMW nicht mehr fahrbereit. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Nur der Audi konnte nach der Unfallaufnahme weiterfahren.
Der Mercedes-Fahrer erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt und einer Rettungswagenbesatzung, kam er in eine Wiesbadener Klinik. Die drei anderen Fahrer konnten, nach einer Untersuchung an der Unfallstelle, noch vor Ort entlassen werden.
Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Unterstützt wurde sie durch die Freiwilligen Feuerwehren Nordenstadt und Delkenheim, die die Unfallstelle absicherten. Durch die Sperrung kam es zu einem kilometerlangen Stau in Richtung Frankfurt.
Die Höhe des Sachschadens schätzten die Einsatzkräfte auf rund 26.000 Euro.
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Fotos: Daniel Becker