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Bei Renovierungsarbeiten am Teppichboden des Jahrgangs 9 wurden am Donnerstag (23. März) in der Helene-Lange-Schule Stoffe entdeckt, bei denen die Befürchtung einer Gesundheitsgefahr durch die Freilegung vermutet wurde. Vorsorglich haben die Verantwortlichen die Schule geschlossen und die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte nach Hause geschickt.
Am Freitag, 24. März, hat der Krisenstab aus Schule, Hochbau-, Schul- und Gesundheitsamt zur Situation an der Helene-Lange-Schule getagt.
Demnach sind bei Bodeninstandhaltungsmaßnahmen alte Klebstoffreste gefunden worden, bei denen der Verdacht auf Asbestbelastung bestand. Diese Befürchtung hat sich nach eine Probe und eine Analyse bestätigt. Jedoch konnten bei der erfolgten Raumluftmessung in dem betroffenen Bereich keine Asbestfasern in der Raumluft nachgewiesen werden.
Der Krisenstab hat folgende Strategie erarbeitet: Der betroffene Flurbereich wird ab kommender Woche bis Ende der Osterferien fachgerecht und rückstandlos saniert, teilt die Stadt Wiesbaden mit.
Durch eine anschließende Raumluftmessung wird für weitere Sicherheit gesorgt. Die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrer hat große Bedeutung heißt es vom Wiesbadener Schulamt. Erst nach erwiesener Schadstofffreiheit wird dieser Bereich wieder freigegeben.
Solange bleibt dieser Bereich gesperrt. Außerhalb des gesperrten Gebiets besteht keine Gefahr auf Asbestbelastung in der Raumluft auch während der Sanierungsmaßnahmen.
Der Unterricht in der Helene-Lange-Schule kann also ab Montag, 27. März, ohne Gefährdung für die Gesundheit von Personen wieder ganz normal stattfinden.
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Foto: Petra Schumann