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Das ehemalige Postgelände an der Welfenstraße wird ab sofort bebaut. 80 Millionen Euro werden in das Bauprojekt investiert, das der Altersvorsorge der Bauarbeitnehmer dient.
Die Besonderheit des Projekts: Zwischen zwei Bauteilen aus insgesamt zwölf Wohngebäuden, einem Bürogebäude und zwei Tiefgaragen bleibt ein rund 30 Meter breiter Streifen, die „grüne Mitte“, unbebaut und kann von den Mietern für Spielplätze und zur Erholung genutzt werden. Außerdem wird die grüne Mitte Fußgängern und anderen Nutzern des Geländes offenstehen.
Das Projekt wird von der Ed. Züblin AG errichtet. Der erste Bauabschnitt zwischen Wittelsbacherstraße im Westen, Welfenstraße im Süden und der grünen Mitte im Osten umfasst 73 Wohnungen, den gesamten Bürobereich sowie eine zweigeschossige Tiefgarage mit 257 Stellplätzen. Im zweiten Bauabschnitt zwischen grüner Mitte und Salierstraße entstehen weitere 113 Wohnungen und 221 Stellplätze. Bis Ende 2021 sollen beide Bauabschnitte fertiggestellt sein.
In dem von modernen Wohn- und Gewerbegebäuden geprägten Gebiet entsteht so ein attraktiver Wohnungsmix aus Zwei- bis Vierzimmerwohnungen. Der gewerbliche Bereich wird sich auf Büronutzung beschränken. Wohnungen und Tiefgaragenplätze werden barrierefrei erreichbar sein. Die Erdgeschosswohnungen bekommen Terrassen mit eigenen Gärten.
SOKA-BAU-Vorstand Gregor Asshoff: „Wir möchten mit der „grünen Mitte“ nicht nur Wohnen und Arbeiten harmonisch verbinden. Wiesbaden erhält damit dringend benötigte Büros, insbesondere aber auch Mietwohnungen.“
Ulrich Weinmann, Vorstandsmitglied der Ed. Züblin AG, lobte die partnerschaftliche Zusammenarbeit und hob den Einsatz innovativer Methoden bei der Planung und dem Bau des Quartiers hervor.
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich ergänzt: „Aufgrund seiner Lage, der Anbindung an das Straßennetz und der guten Erreichbarkeit des Hauptbahnhofes sowie der vorhandenen Versorgungs- und Infrastruktur eignet sich das Gebiet sehr gut als Innenstadtergänzungsgebiet zur Schaffung von attraktiven Wohn- und dienstleistungsorientierten Arbeitsmöglichkeiten. Durch die Entwicklung des innenstadtnahen und bereits besiedelten Bereiches wird die Inanspruchnahme neuer Siedlungsflächen vermieden.“
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Fotos: Detlef Gottwald