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Fahrradfahrende haben am frühen Dienstagabend, 11. August, mit einer Fahrraddemonstration und einer anschließenden Mahnwache dem am Sonntag, 9. August, in Wiesbaden nach einem Unfall verstorbenen 64-jährigen Radfahrer gedacht. Im Anschluss fand am Unfallort eine Mahnwache statt. Zudem wurde ein Geisterrad für den Verstorbenen aufgestellt.
20 weißgekleidete Radfahrende fuhren vom Wiesbadener Hauptbahnhof zur Unfallstelle hinter dem Geisterrad her. Aufgrund der starken Belastung der Aarstraße durch den motorisierten Individualverkehr wurden die letzten Meter zur Unglückstelle zu Fuß zurückgelegt. Dabei schob die Schwester des Verstorbenen das Geisterrad.
Bevor das Geisterrad angeschlossen wurde, hielt die Schwester eine Trauerrede und das Abschiedsgebet.
Der 64-jährige Radfahrer war am Sonntag, 9. August, von der Wiesbadener Innenstadt kommend auf der Aarstraße (B54) in Richtung Fischzucht unterwegs, als er von einem Pkw erfasst worden war. Dabei erlitt der Radfahrer schwere Verletzungen und verstarb später im Krankenhaus.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hatte die Gedenkveranstaltung am Dienstag, 11. August, organisiert.
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Fotos: ADFC