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Dass das aktuelle Förderprogramm für die Nachrüstung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mit Rußpartikelfiltern so gut angenommen wird, zahlt sich für die Halter von Dieselfahrzeugen aus. Auch im Jahr 2013 wird es eine Förderung geben. Zudem erhalten alle Fahrzeuge, die bis zum 31. Dezember 2012 nachgerüstet werden, noch die volle Barprämie in Höhe von 330 Euro. Im nächsten Jahr gilt dann ein abgesenkter Fördersatz von 260 Euro. Die Förderung ist für Wiesbadener und Mainzer besonders interessant, da ab 1. Februar 2013 eine gemeinsame Umweltzone eingeführt wird. Danach dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette einfahren. Das Nachsehen haben Inhaber von Diesel-Fahrzeugen mit einer roten und gelben Plakette, wenn sie bis dahin nicht umgerüstet haben.
Durch den auf 30 Millionen Euro begrenzten Fördertopf war die mögliche Zahl der Nachrüstungen in 2012 ursprünglich auf rund 87.000 festgelegt. Stand 18. Juli sind aus diesem Fördertopf indes nur noch rund 2.700 möglich, er ist also nahezu aufgebraucht. Das Bundesumweltministerium hat die Förderrichtlinie nun so angepasst, dass alle Nachrüstungen in 2012 noch mit 330 Euro gefördert werden, auch wenn der Topf leer ist. Man wollte keine Unterbrechung der Förderperiode haben, die wegen des großen Andrangs auf die zur Verfügung stehenden Gelder um ein weiteres Jahr bis Ende 2013 verlängert wurde. Die Anträge für Nachrüstungen in 2012 können zwar weiter gestellt werden. Aus haushaltstechnischen Gründen ist die Auszahlung aber dann erst im Jahr 2013 möglich.
Dieser Topf dürfte jedoch auch im kommenden Jahr rasch leer sein, da er voraussichtlich für einen Großteil der noch aus dem Jahr 2012 wartenden Anträge verwendet werden muss. Der ADAC fordert deshalb dringend eine Aufstockung der Fördermittel im Haushalt 2013.
Wer sich also die maximale Förderung in Höhe von 330 Euro sichern will, sollte sein Fahrzeug noch in diesem Jahr mit einem Rußpartikelfilter ausstatten. Abgasnachbehandlungsspezialist TWINTEC aus Königswinter hält für alle gängigen Marken und Modelle im Bereich der Pkw, leichten Nutzfahrzeuge und Wohnmobile Filtersysteme bereit.
Und die mit der Nachrüstung verbundene grüne Feinstaubplakette ist für Autofahrer, die uneingeschränkt mobil bleiben wollen, wichtiger denn je. Mit Berlin, Hannover, Leipzig, Bremen, Osnabrück, Frankfurt am Main sowie Stuttgart haben bereits sieben große deutsche Städte ihre Umweltzonen „scharf gestellt“ – nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette dürfen einfahren. München und Erfurt folgen diesem Beispiel am 1. Oktober, zum Jahresbeginn 2013 werden 21 weitere deutsche Kommunen die dritte Stufe ihrer Umweltzonen einläuten. Wiesbaden und Mainz werden ab 1. Februar nur die Einfahrt mit der grünen Plakette gewähren.
Für die Bearbeitung der Förderanträge und die Auszahlung der Barprämie ist aktuell und auch im nächsten Jahr das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verantwortlich.
Der Weg zur Barprämie ist einfach:
Foto: TWINTEC AG