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Der erste massive Sturm des Jahres zog von Sonntag auf Montag über Wiesbaden und Deutschland hinweg.
Eine erste Bilanz zog die R+V am Mittwoch. Das Sturmtief Sabine mit der zweithöchsten Unwetterwarnstufe hat nicht so viele Schäden angerichtet, wie zunächst befürchtet. Der Wiesbadener Versicherer hat die Servicecenter personell verstärkt und die Schadenexperten in Bereitschaft versetzt, um schnellstmögliche Hilfe zu bieten.
„Wir sind erleichtert, dass die Zerstörungskraft von Sabine nicht so verheerend war wie befürchtet. Bis Mittwochmorgen haben unsere Kunden mehr als 15.000 Schäden gemeldet mit einer Schadensumme von rund 25 Millionen Euro“, sagt Vorstandsvorsitzender Norbert Rollinger.
In den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern wurden die meisten Schäden gemeldet. Dabei handelte sich vornehmlich um Gebäudeschäden wie abgedeckte Dachziegel.
Der Wiesbadener Versicherer erwartet eine Schadenssumme von mehr als 50 Millionnen Euro, etwas weniger als der Sturm Friederike (2018). Der Jahrhundertsturm Kyrill (2007) kostete den Versicherer deutlich über 100 Millionen Euro. In den nächsten Tagen werden noch eine Vielzahl von Schadenmeldungen den Versicherer erreichen.
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