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Die gefahrene Geschwindigkeit hat einen ganz erheblichen Einfluss auf das Unfallgeschehen. Je länger der Anhalteweg, der sich aus Geschwindigkeit und der Reaktionszeit zusammensetzt ist, desto schwerer sind die Folgen bei einer Kollision.
Wird einem Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h die Gefährdung der Größe 1 zugeordnet, dann ist bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h die Gefährdung fast zehnmal so groß.
Stellt die Polizei eine Geschwindigkeitsüberschreitung fest, ist im allgemeinen ein „geringes“ Bußgeld und eventuell Punkte in Flensburg fällig. Verursacht ein Kraftfahrer aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit einen Unfall, beispielsweise mit Personenschaden, dann droht dagegen eine erhebliche Geldstrafe und möglicherweise der Führerscheinentzug.
Viel Schlimmer ist allerdings die Konsequenz, dass man bei einem Crash einen anderen Menschen gefährdet oder sogar verletzt.
Deshalb sollte man sich an die Vorgeschriebene Geschwindigkeit halten oder mit angemessenen Tempo unterwegs sein. Gerade dann, wenn es die Wetterverhältnis, wie in diesen Tagen mit Glatteis, Schnee oder Nebel, nicht anders zulassen.
Zur Vermeidung von Verkehrsunfällen kontrolliert die Polizei regelmäßig die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. So wie in der kommenden Woche vom 16. bis zum 22. Januar.
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Die aktuellen Messstellen:
Wiesbaden:
Rheingau-Taunus-Kreis:
Polizeiautobahnstation Wiesbaden:
Main-Taunus-Kreis:
Die Polizei weist darauf hin, dass neben den genannten auch unangemeldete Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden können.
Symbolfoto