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Weihnachtsmarkt-Fans dürfen sich freuen: Die Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstag, 17. September, entschieden, dass der Sternschnuppen-Markt ab Dienstag, 24. November, seine Pforten unter Corona-Bedingungen öffnen darf.
Das Konzept für den Sternschnuppen-Markt sieht vor, dass die Stände auf bis zu vier Marktflächen verteilt werden. Somit muss auch die Anzahl der Marktbeschicker nicht reduziert werden. "Als Wirtschaftsdezernent freut es mich besonders, dass es uns gelungen ist, nun allen Marktbeschickern die Möglichkeit bieten zu können, in diesem wirtschaftlich schweren Jahr zumindest auf dem Sternschnuppen-Markt Umsätze zu erwirtschaften. Dies ist in vielen anderen Städten so nicht möglich gewesen“, erklärt Bürgermeister Dr. Oliver Franz.
Doch wie wird der Weihnachtsmarkt im Corona-Jahr aussehen? Auf dem Luisenplatz und möglicherweise zusätzlich auf dem Kranzplatz wird es den "Sternschnuppen-Schlemmer-Markt" mit einem vielfältigen gastronomischen Angebot geben. Der Schlossplatz wird Schauplatz des "Sternschnuppen-Familien-Markts". Dort warten ab dem 24. November Karussells und die Kinder-Eisenbahn auf viele kleine Besucher. Auch die Weihnachtskrippe und der festlich geschmückte Weihnachtsbaum sind dort zu finden. Essensstände und eine Auswahl an Kunsthandwerk vervollständigen den Familien-Markt.
Zum Bummeln lädt der Kurhaus-Vorplatz ein: Dort werden zahlreiche Kunsthandwerker auf dem "Sternschnuppen-Kunsthandwerkermarkt" ihre besonderen Waren anbieten.
Auch auf die hessische Winterstubb mit Riesenrad auf dem Mauritiusplatz muss in diesem Jahr nicht verzichtet werden. Sie öffnet vom 24. November bis 10. Januar, ebenfalls unter Berücksichtigung der Corona-Auflagen.
Für die Marktbereiche gelten die entsprechenden Regeln und Vorgaben aus der Corona-Verordnung: Auf dem Schlemmer-Markt dürfen sich gleichzeitig 250 Personen aufhalten. Es wird entsprechende Zugangskontrollen mit Personendatenerfassung geben. Ebenso auf der Fläche des Familien-Markts.
Auf dem Kunsthandwerkermarkt wird es keine Zugangskontrolle geben, dafür gilt dort die Maskenpflicht. Grundsätzlich sind auf allen Marktflächen die Abstandsregeln zu beachten. Die Einhaltung der Auflagen wird vor Ort kontrolliert.
„Die letzten Wochen waren geprägt von intensiven Planungsabstimmungen, die sich am Ende gelohnt haben. Es ist gelungen, ein Konzept für den Sternschnuppenmarkt zu entwickeln, welches die Corona-Auflagen für Weihnachtsmärkte aus der aktuellen Verordnung der Hessischen Landesregierung umsetzen lässt und einen Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden möglich macht“, freut sich Bürgermeister Dr. Oliver Franz
Auch der Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, Oliver Heiliger, zeigt sich zuversichtlich:„Mit dem nun beschlossenen Konzept ist es möglich, alle Marktbeschicker des regulären Sternschnuppen-Markts zuzulassen und das vertraute Angebot für die Besucherinnen und Besucher zu realisieren. Das Konzept des Sternschnuppen-Markts lädt dazu ein, einen Weihnachtsbummel durch die Stadt zu machen - vor dem Kurhaus nach einem Weihnachtsgeschenk stöbern, dann mit den Kindern auf dem Schlossplatz eine Runde Karussell fahren und danach auf dem Luisenplatz gemeinsam schlemmen gehen. Wir sind sehr froh, dass wir im Rahmen der Corona-Auflagen einen vollständigen Sternschnuppenmarkt realisieren können. Zwar in anderer räumlicher Aufteilung und in anderer Atmosphäre aber dennoch mit einem attraktiven Angebot in dieser schwierigen Zeit.“
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Der Sternschnuppen-Markt öffnet vom 24. November bis 23. Dezember in der Zeit von montags bis donnerstags 10:30 Uhr bis 21:00 Uhr, freitags und samstags von 10:30 bis 21:30 Uhr und sonntags von 12:00 bis 21:00 Uhr.
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