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Ein 28-jähriger Peugeotfahrer hat am Samstagabend, gegen 17:40 Uhr, auf der A 671 aus bisher noch unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Mann war mit seinem Pkw von der Mainzer Straße kommend auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung Kastel unterwegs, als er kurz nach der Abfahrtstangente von der A 66 das Lenkrad nach links verriss. Dabei schoss er über beide Fahrspuren und rauschte einige Meter hinter der Leitplanke auf einem Erdwall entlang bis das Fahrzeug zum stehen kam.
Da der Verdacht auf eine Wirbelsäulenprellung bei dem 28-jährigen bestand, hat die Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit technischen Rettungsgerät eine Zugangsöffnung über die Beifahrertür geschaffen, um eine schonende Bergung des Patienten zu gewährleisten. Nach dem der Mann aus dem Fahrzeug geborgen war, wurde er von einem Notarzt im Rettungswagen erstversorgt, bevor man ihm in ein Wiesbadener Krankenhaus brachte.
Die zwei Fahrspuren der Autobahn Richtung Kastel waren während der Rettung gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Nachdem die Rettungsmaßnahmen abgeschlossen waren und der Unfallwagen durch einen Abschleppwagen aus dem Graben gehoben wurde, konnte der Verkehr gegen 19:30 Uhr wieder normal fließen. Es entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro.