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Fjodor Dostojewski frönte 1865 in Wiesbaden seiner Spielleidenschaft und verewigte die Stadt ein Jahr später im Roman "Der Spieler" als "Roulettenburg". Wiesbaden war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Treffpunkt russischer Künstler und Intellektueller.
Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die Russische Kirche und der Friedhof auf dem Neroberg, auch gründete sich eine russische Gemeinde. Der russische Friedhof soll mit einer Einführung in seine Geschichte und mit Lesungen aus zeitgenössischen Briefen, Tagebüchern und Gedichten wieder ins Gedächtnis gerufen werden.
Mitwirkende sind Schauspieler Christoph Pütthoff und die Leiterin des Stadtarchivs Dr. Brigitte Streich.
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Was: Führung und szenische Lesung auf dem Russischen Friedhof
Wann: Donnerstag, 1. Juni
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Wo: Russischer Friedhof, Christian-Spielmann-Weg 1
Der Eintritt kostet fünf Euro.
Archivfoto