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Durch die nach wie vor anhaltende Trockenheit besteht in Hessen akute Waldbrandgefahr. Mit nennenswerten Niederschlägen ist auch in den nächsten Tagen nicht zu rechnen. „Dass so viele Menschen in dieser schwierigen Zeit die Gelegenheit nutzen, um sich in unserem schönen Stadtwald aufzuhalten, freut mich“, so Wiesbadens Grünflächendezernent Andreas Kowol. „Bitte beachten Sie jedoch, dass das Rauchen im Wald ganzjährig verboten ist.“
Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen können, wie bereits in Nordrhein-Westfalen geschehen, zu einem gefährlichen Waldbrand werden. Es versteht sich daher von selbst, dass auch offenes Feuer jeglicher Art im Wald untersagt ist und die Grillplätze weiterhin gesperrt bleiben. Das Grünflächenamt bittet um Verständnis für diese Maßnahmen, die nicht nur dem Schutz der Natur, sondern auch der Menschen dienen.
Feuerwehr und Forstdienststellen bitten die Bevölkerung weiterhin um erhöhte Aufmerksamkeit; Ordnungskräfte werden die Waldflächen verstärkt kontrollieren.
Das hessische Umweltministerium hat die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen. In weiten Teilen Hessens herrscht eine hohe Waldbrandgefahr. Am Dienstag und Mittwoch gab es im Wiesbadener Stadtgebiet bereits erste Flächenbrände.
Die Bevölkerung wird gebeten, sämtliche Einfahrten in Feld und Wald freizuhalten, sie sind im Ernstfall unverzichtbare Rettungswege. Bürgerinnen und Bürger werden geben, im Ernstfall mitzuhelfen, Feuer sofort unter der Notrufnummer 112 der Feuerwehr zu melden und - wenn möglich - die Einsatzkräfte einzuweisen.
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Symbolfoto