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Mit Rauch, Feuer und einer Explosion begann am Sonntag, 23. Oktober, die alljährliche Herbstabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Nordenstadt. Als Unterstützung war in diesem Jahr die Pyrotechnikgruppe aus dem Main-Taunus- Kreis mit dabei. Diese bauten einige Hindernisse mit in die Übung ein. Die Räume waren mit Diskonebel komplett verqualmt, so dass die eingesetzten Trupps die Hand vor den Augen nicht sehen konnte. Zusätzlich gab es den einen oder anderen Knalleffekt.
Unter den Augen des Ortsvorstehers Rainer Pfeifer, dem Stadtbrandinspektor Thomas Stein und zahlreichen Zuschauern wurde angenommen, dass in den Räumlichkeiten der ehemaligen Post ein Brand ausgebrochen war. Mehrere Personen seien noch vermisst.
Nach der Ankunft am „Schadensobjekt“ machten sich zwei Verletztendarsteller auf dem Balkon im zweiten Obergeschoss bemerkbar. Diese wurden über eine tragbare Leiter in Sicherheit gebracht. Zeitgleich betraten mehrere Trupps unter Atemschutz das Gebäude, um die Menschenrettung und die Brandbekämpfung einzuleiten
Nach circa 30 Minuten waren alle sechs vermissten Personen aus dem Gefahrenbereich gerettet. Nachdem alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden, traf man sich im Gerätehaus zur Manöverkritik. Die Alters- und Ehrenabteilung hatte weiterhin Getränke und etwas zu essen vorbereitetet.
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Fotos: Daniel Becker