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Die Vorbereitungen für den Klinikneubau laufen bereits seit Monaten. Bei der Übergabe des genehmigten Antrags an den Geschäftsführer der Klinik, Kristian Gäbler, erklärte Möricke: „Ich wünsche diesem wichtigen Bauprojekt viel Glück und Erfolg und dass der ambitionierte Zeitplan gehalten werden kann. Die Klinik braucht dringend einen Ersatz. Das sieht jeder, der sich dort aufhält: die Bürger Wiesbadens und der Region und natürlich auch die Mitarbeiterschaft.“
Mit Freude nahm Klinikgeschäftsführer Gäbler das Genehmigungsschreiben in Empfang: „Der Erdaushub ist bereits zur Hälfte geschafft. Die Rohbau-Arbeiten werden ab Mitte Oktober beginnen. Wir rechnen damit, dass der Rohbau im Juni 2018 steht. Das heißt, wir liegen prima im Zeitplan.“
Gäbler betont dabei auch, dass die Suche nach alternativen Zufahrtswegen auf die Baustelle nach wie vor ganz oben auf der Agenda steht, um die Anwohner im Veilchenweg zu entlasten. „Ich hoffe sehr, dass der geplante runde Tisch mit den zuständigen Ämtern der Stadt, mit Klinik, Bauprojektleitung und den Ortsbeiräten als Vertreter der Anwohner zu einer für alle tragbaren und vor allem entlastenden Lösung führen wird“, so Gäblers Wunsch.
Der jetzt vom Bauaufsichtsamt genehmigte Bauantrag für das 265-Millionen-Euro-Projekt war Ende 2015 gestellt worden. Der gesondert eingereichte „Antrag auf Verbau“ wurde im Mai 2016 genehmigt und legte den Grundstein für die im Juni begonnenen Erdbauarbeiten.
Die Grundsteinlegung findet am 4. November diesen Jahres statt.
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Foto: Stadt Wiesbaden