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Zwei Niederlagen in Folge musste das Team von Markus Kauczinski verkraften. Am Freitag, 4. November, geht es zum Auswärtsspiel zum SV Meppen. Die Partie wird um 19:00 Uhr in der Hänsch-Arena angepfiffen.
Die erste Heimniederlage kassierte der SVWW am vergangenen Freitag gegen den MSV Duisburg. Nach dem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Hälfte konnte der SVWW zeitnah den Anschlusstreffer erzielen. Danach lief nicht mehr viel zusammen.
„Wir merken nun auf jeden Fall, dass uns mit den vielen verletzten Spielern im Kader die Optionen auf der Bank fehlen, um frische Akzente zu setzen. Dementsprechend ist es dann auch schwer, ein Spiel nach einem Rückstand noch zu drehen“, so der Trainer im Spieltagsinterview.
Noch drei Spiele bis zur frühen Winterpause stehen noch an. Los geht es am Freitagabend beim SV Meppen. Die Hessen haben das Emsland besonders gut in Erinnerung. Die letzten beiden Auswärtsspiele konnten gewonnen werden. Im der letzten Saison gab es ein 4:0.
Danach geht es bereits am Dienstag, 8. November, mit einem Heimspiel gegen Dynamo Dresden weiter. Die letzte Partie vor der Winterpause in der 3. Liga ist am Samstag, 12. November, beim SC Verl. Die Partie wird in Paderborn ausgetragen.
Für das Team war es die letzte komplette Trainingswoche vor der anstehenden Fußball-WM. Nach dem Meppen-Spiel werden die Einheiten weniger auf dem Platz stattfinden, eher der Gegner-Vorbereitung und Aufarbeitung sein, so der Fußballlehrer. Der Schwerpunkt liegt außerdem auf Regeneration.
Vor der Liga-Pause schaltet der Coach mit seinem Team noch mal auf Angriff. Es sollen möglich viele Punkte gesammelt werden, um eine gute Ausgangslage zu haben.
„Nach den zwei Niederlagen zuletzt müssen wir wieder aufstehen und uns sowohl in der Offensive als auch in der Defensive verbessern. Wir müssen uns in den kommenden Spielen zerreißen und noch konsequenter in der Verteidigung und im Angriff auftreten, um Punkte zu sammeln und damit an den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu halten. Damit wollen wir in Meppen starten“, so Kauczinski.
Die Personalsorgen beim SVWW sind weiter groß. Ein kleiner Funken Hoffnung für die Schlussphase gibt es dennoch. Dominik Bauer (Leistenprobleme), Kianz Froese (Oberschenkelprellung), Thijmen Goppel (Außenmeniskusriss) und Max Reinthaler (Muskelfaserriss) kehrten ins Mannschaftstraining zurück. Ob es für den einen oder anderen in den Spieltagskader reicht, wird sich erst kurzfristig zeigen.
Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Lucas Brumme (Ellenbogenbruch), Florian Carstens (Sehnenriss), Nico Rieble (Außenbandriss) sowie Florian Stritzel (Schultereckgelenksprengung).
Am letzten Spieltag standen Ahment Gürleyen und Dennis Kempe im Spieltagskader. Bei Gürleyen kam es zu einem Kurzeinsatz, hier bleibt die Hoffnung, dass er längere Einsatzzeiten für die nächsten Partien absolvieren kann.
Der SV Meppen befindet sich gerade in einem Tief. Von fünf Spielen wurden vier verloren. Beim 1. FC Saarbrücken erreichten die Emsländer am letzten Spieltag ein torloses Unentschieden.
„Auch wenn die letzten Spiele nicht so erfolgreich waren, sehe ich in Meppen ein wirklich gutes Team. Sie haben einige Spieler mit großer Qualität und spielen immer mit viel Herzblut. Vor allem vor heimischer Kulisse, mit dieser besonderen Stimmung gerade unter Flutlicht, wird Meppen uns alles abverlangen. Ich rechne mit einer sehr schwierigen Aufgabe“, so die Einschätzung des Trainers.
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Foto: Andreas Volz