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Nach dem Heimsieg gegen Hansa Rostock konnte der SV Wehen Wiesbaden den Anschluss an die Aufstiegsplätze wieder herstellen. Am Samstag, 12. Dezember, steht das vorletzte Auswärtsspiel in diesem Jahr an. Anstoß beim MSV Duisburg ist um 14:00 Uhr.
Beim Heimspiel gegen Hansa Rostock hat sich der SVWW für einen guten Auftritt zwischen der 30. und 60. Minute belohnt. Zwei Tore sind gefallen, mehrere Chancen wurden nicht genutzt. Dieser Auftritt gibt dem Team Mut, so der Coach Rüdiger Rehm vor dem Auswärtsauftritt gegen Duisburg.
Der MSV Duisburg hat nach 14 Spieltagen erst 11 Punkte auf dem Konto. Seit Mitte November wird das Team von Gino Lettieri trainiert, der auch beim SVWW einmal Coach war. Rehm warnt sein Team wachsam und aufmerksam zu sein.
„Wir würden einen Riesenfehler machen, wenn wir in dieser Liga eine Mannschaft unterschätzen. In der jetzigen Situation und zum jetzigen Zeitpunkt kann es immer mal sein, dass man einen schlechten Lauf hat. Den hatte Duisburg zu Beginn der Saison, aber die Mannschaft wird sich daraus kämpfen. Der MSV hat ein Team, das normalerweise in ganz andere Tabellengefilde gehört. Wir wissen, was auf uns zukommt, sind vorbereitet und werden uns voll auf den Gegner und uns konzentrieren.“
„Man hat in Kaiserslautern gesehen, dass sie kompakt gestanden haben und schwer zu bespielen waren. Der FCK hat dadurch kaum Räume gefunden. Der MSV hatte gute Kontersituationen, war aggressiv in den Duellen und darf dieses Spiel niemals aus der Hand geben. Es war natürlich sehr ärgerlich, dass sie in den letzten Minuten noch die zwei Gegentreffer bekommen haben, das hat sie sicherlich getroffen. Aber wir müssen wissen, dass der MSV Duisburg ein gefährlicher Gegner ist, der sich gerade auf dem Weg nach oben befindet. Sie hätten es sicherlich verdient gehabt, den einen oder anderen Punkt mehr mitzunehmen. Von daher müssen wir aufpassen, hellwach sein und es schaffen, die gleiche Leidenschaft wie in der vergangenen Woche an den Tag zu legen“, so Rehm.
Dennis Kempe befindet sich im Mannschaftstraining. Sein Einsatz am Samstag ist fraglich. Stefan Aigner, Johannes Wurtz, Tim Walbrecht, Sebastian Mrowca und Benedikt Röcker fallen weiterhin aus. Eine neue Option hat sich mit der Neuverpflichtung von Dominik Prokop ergeben.
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Archivfoto: Volz