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Für das Kanzleramt hat es nicht gereicht, dennoch konnten die Grünen bei der Bundestagswahl am Sonntag, 26. September, deutlich mehr Bürger:innen von sich überzeugen als 2017. Auch in Wiesbaden gewann das Bündnis an Zustimmung. 19,9 Prozent der Zweitstimmen entfielen auf die Partei. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 konnten die Grünen ihr Ergebnis damit um 8,1 Prozent steigern.
„Das ist das beste Ergebnis, das wir je bei einer Bundestagswahl in Wiesbaden hatten. Nach der Landtags- und der Kommunalwahl sind wir erneut mit um die 20 Prozent eine feste Größe in unserer Stadt", erklären die Vorsitzenden der Wiesbadener Grünen, Uta Brehm und Mathias Wagner. „Das Ergebnis ist ein deutlicher Auftrag für mehr Klimaschutz und einen Aufbruch mit Grünen in der Bundesregierung."
Grafiken: Amt für Statistik und Stadtforschung Wiesbaden
Auch wenn das Direktmandat mit 26,3 Prozent an Ingmar Jung von der CDU geht, freut man sich über das starke Abschneiden der Direktkandidatin Uta Brehm. Sie konnte sich 19,2 Prozent der Erststimmen sichern (2017: 8,9 Prozent). „Wir gratulieren Ingmar Jung zum Gewinn des Wiesbadener Direktmandats und wünschen Ihm eine glückliche Hand für unsere Stadt. Künftig ist mit uns auch mit Blick auf das Direktmandat zu rechnen", so Brehm und Wagner.
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Bild: Logo Grüne