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Seit fast 20 Jahren veranstalten islamische Gemeinden bundesweit am 3. Oktober den Tag der offenen Moschee. Sie verstehen sich als Teil der Gesellschaft. Islamische Gemeinden öffnen ihre Türen und bieten mit Vorträgen und Führungen Wiesbadenern an, sich über den Islam zu informieren.
In der Wiesbadener Vereinbarung zur Förderung der Integration haben sich die Stadt und die islamischen Gemeinden verpflichtet, für eine verbesserte Transparenz des Gemeindelebens zu sorgen. Die Integrationsabteilung im Amt für Zuwanderung und Integration hat wie im vergangenen Jahr zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft islamischer Gemeinden für den Tag der Offenen Moschee einen Flyer erstellt.
Auf einen Blick werden die beteiligten Moscheen mit ihren Öffnungszeiten und Angeboten vorgestellt. Alle Interessierten werden ermutigt, der Einladung der beteiligten Gemeinden zu folgen und sich von der Vielfalt im Islam und den muslimischen Gemeinden in Wiesbaden ein eigenes Bild zu machen.
Erhältlich ist der Flyer unter dem Stichwort „Tag der offenen Moschee“ auf www.wiesbaden.de oder bei der Integrationsabteilung unter integration(at)wiesbaden.de.
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Der Tag der offenen Moschee (TOM) geht auf eine 1997 in Köln entstandene Initiative des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) zurück, an der sich weitere muslimische Dachorganisationen beteiligten. Anlass hierfür war auch das Europäische Jahr gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (1997) und die Interkulturelle Woche – Woche der ausländischen Mitbürger vom 28. September bis 4. Oktober 1997. Die Interkulturelle Woche findet jährlich Ende September, von Sonntag bis Samstag vor dem Erntedankfest statt. (Quelle: Wikipedia)
Archivfoto: Wiesbadenaktuell