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Mit dem hessischen Immobilienmarktbericht gibt die Zentrale Geschäftsstelle der Gutachterausschüsse für Immobilienwerte des Landes Hessen (ZGGH) eine Art „Bibel“ für Immobilienkäufer heraus. Dieser fasst die Entwicklung des landesweiten Immobilienmarktes zusammen und veröffentlicht für die Bewertung relevante Eckdaten.
Die allgemeine Immobilienmarktlage ist weiterhin von einer sehr hohen Nachfrage nach werthaltigen Immobilien geprägt. Bedingt durch wiederholte Leitzinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) befinden sich die Hypothekenzinsen mittlerweile auf einem historisch niedrigen Niveau. Darüber hinaus wird die Baukonjunktur wegen fehlender risikoarmer Anlagealternativen zusätzlich angeschoben. Damit wird deutlich, wie wichtig eine umfassende und nachhaltige Transparenz auf dem Immobilienmarkt ist.
Diese Transparenz gewährleistet der Immobilienmarktbericht Hessen. Neben Umsatzzahlen und Durchschnittspreisen für Eigenheime werden wertrelevante Daten für Wohn- sowie Gewerbeimmobilien (Sachwertfaktoren, Rohertragsfaktoren, Liegenschaftszinssätze) herausgegeben. Die Auswertungen basieren auf den Verkaufsfällen des Jahres 2015.
In Hessen wurden im Jahr 2015 für ca. 19,2 Milliarden Euro Immobilien umgesetzt, davon entfielen etwa 5,9 Milliarden Euro auf die Stadt Frankfurt. Die Anzahl der Kaufverträge stieg von rund 64.000 im Jahr 2014 auf annähernd 68.000 Verträge.
Die große Nachfrage macht sich auch bei den in 2015 in Hessen erzielten durchschnittlichen Preisen bemerkbar: Ein gebrauchtes freistehendes Einfamilienhaus kostete im Jahr 2015 wie im Vorjahr durchschnittlich 290.000 €. Für eine neue Eigentumswohnung musste man ca. 2.850 €/m² (gegenüber 2.700 €/m² im Vorjahr) bezahlen, während eine gebrauchte Eigentumswohnung für durchschnittlich 1.550 €/m² (1.400 €/m² im Vorjahr) den Besitzer wechselte.
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Der Immobilienmarktbericht des Landes Hessen 2016 kostet 50 Euro und kann als digitale Ausfertigung über www.gds.hessen.de (Produkte / Privatkunden / Immobilienmarkt) erworben werden.
Symbolfoto Andreas Schimm