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Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Genauso verlief die eigentlich für Samstag angedachte Fällung der prächtigen 25 Meter hohen Douglasie, die den diesjährigen Wiesbadener Sternschnuppenmarkt schmücken soll.
Der Wiesbadner Clemens Fuidl hatte alles geplant und vorbereitet. Der bestellte Kranwagen erreichte den kleinen Ort Reckenroth in Rheinland-Pfalz am Morgen, doch die letzten Meter bis zum Baum legte der Fahrer nicht zurück. Zum einen bestand die Gefahr, dass sich das tonnenschwere Fahrzeug festfährt und es beim Anhaben der Douglasie keinen festen Stand auf dem nassen und durchweichten Boden hat, zum anderen hatte die Kranfirma nicht die erwarteten Stahlplatten dabei, mit diesen hätte man den matschigen Boden abdecken können. Außerdem fehlte noch eine Transportgenehmigung von hessischer Seite.
Fuidl besorgt seit Jahren die repräsentativen Weihnachtsbäume für die Stadt und besitzt große Erfahrung in diesem Bereich.
Kommenden Samstag, 17. November, soll der Baum nun endlich gefällt werden. Bis dahin wird die fehlende Genehmigung erteilt sein, davon geht Fuidl aus und auch die Stahlplatten hat die Kranfirma dann dabei.
So wird der Wiesbadener Weihnachtsbaum eine Woche verspätet auf dem Schlossplatz aufgestellt. Der aktuell geplante Termin ist am Montag, 20, November.
Die Zeit für Aufbau und Schmücken des Baums wird knapp, denn am 28. November wird der Sternschnuppen-Mark eröffnet.
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