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Auf Initiative der SPD wird das "Pariser Modell" zur Reinigung der Straßenränder zuerst mit den Ortsbeiräten diskutiert, und erst dann eingeführt. Das sei wichtig, denn mit dem Kopf durch die Wand lasse sich das „Pariser Modell“ nicht umsetzen, so Christoph Manjura. "Uns ist wichtig, dass die Ortsbeiräte, die ihre Bezirke und die dortigen Verhältnisse am besten kennen, gefragt werden, bevor eine neue Regelung in Kraft tritt. Daher hat der Magistrat die Sitzungsvorlage zu diesem neuen Reinigungsmodell zunächst auch nicht beschlossen, sondern lediglich an die Ortsbeiräte weitergeleitet", betont der SPD-Fraktionsvorsitzende.
Grundsätzlich begrüße die SPD die Einführung des so genannten "Pariser Modells", bei dem bestimmte Straßen abschnittsweise gesperrt werden, um die Rinnsteine zu säubern. Anders wäre es gerade wegen des hohen Parkdrucks in der Innenstadt nahezu unmöglich. "Allerdings ist es uns genauso wichtig, zunächst die Menschen vor Ort zu fragen, welche Straßen in das neue Modell aufgenommen werden sollen. Bei einem ersten Blick auf die Straßenliste erkennt man, dass etwa die ständig an den Rändern zugeparkte Niederwaldstraße - vor allem im unteren Teil im Stadtteil Südost - nicht berücksichtigt wurde", so Manjura. Fälle wie dieser könnten ja durchaus fachliche Gründe haben, diese müssen aber zuerst mit den Ortsbeiräten erörtert werden.
"Für die SPD ist die Beteiligung der Ortsbeiräte daher zwingend vor einer Einführung des neuen Reinigungsmodells geboten“, so Manjura. Genau dies werde mit der Weiterleitung an diese durch den Magistrat erreicht „Dies ist geradezu ein Paradebeispiel für die Sinnhaftigkeit der Beteiligung von Ortsbeiräten“, so Manjura abschließend.
"Ich fände es wunderbar wenn die hellen Köpfe, die das Pariser Modell hier einführen unsere Autos so umparken, das uns keine Kosten entstehen. Die Personen die sich so einen Mist einfallen lassen wohnen irgendwo in fetten Villen und haben natürlich natürlich auf ihrem Privat Grundstück Platz genug für ihre 2 und 3 Autos. In sozialen Bereichen muss Geld gestrichen werden aber für so einen Quatsch wird Geld beschafft," so Disk Mislisch.
"Das ist die letzte Abzocke. Erst die Hundesteuer um 100 Prozent erhöhen. Dann für 22m angebliches Straßen kehren 400 Euro in Rechnung stellen. Ihr habt den Arsch auf. Die letzten Wegelagerer .Wo soll das noch enden,da hat wieder irgend so ein Depp eine tolle Idee gehabt," so Peter Tomann.
"Nauroder Modell war als Kind sehr effektiv! Jeden Samstag Gehweg und Rinnstein gereinigt - sauber war die Straße. Punkt. Heute ein Riesen Spektakel? Okay im Westend könnte Paris ein Vorbild sei," so Klaus Diefenbach.
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Foto: SPD-Rathausfraktion