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Die U19 des SV Wehen Wiesbaden trat an Fronleichnam gegen Liga-Konkurrenten JFV Viktoria Fulda an. Das A-Junioren-Hessenpokal-Finale wurde in Mörfelden ausgetragen.
Nachdem Fulda mit einer Großchance, die SVWW-Angreifer Francesco Teodonno auf der Torlinie vereitelte, gestartet war (4.), übernahm die Halberg-Elf schnell das Kommando und erspielte sich eine Vielzahl von Chancen, die aber alle ungenutzt blieben – bis zur 40. Minute! Ilyass Mirroche nutzte einen Fehler des Fuldaer Schlussmanns zur verdienten 1:0-Pausenführung.
Nach dem Seitentausch zahlte sich die SVWW-Dominanz schneller aus: Nach starker Vorarbeit von Perric Afari und Jann Bangert erzielte Teodonno aus kurzer Distanz das 2:0 (48.). Doch nur fünf Minuten später kam Spannung auf, denn ein Eigentor von SVWW-Verteidiger Daniel Kraft brachte der Viktoria den überraschenden 1:2-Anschlusstreffer (53.).
Das Gegentor stürzte den SVWW kurzzeitig in Unordnung, Fulda schnupperte sogar am Ausgleich. Doch Keeper Marco Seyfert verhinderte mit einer Glanzparade das 2:2 (61.). Dass Daniel Kraft auch ins gegnerische Tor schießen kann, bewies der Wiesbadener Abwehrspieler in der 67. Minute – nach einer Teodonno-Ecke erzielte Kraft das 3:1.
Fulda warf nochmal alles nach vorne, der SVWW stand sicher und konterte. Das brachte die endgültige Entscheidung: Teodonno legte auf für den eingewechselten Jacob Pistor, der zum 4:1-Endstand traf (85.) und den Deckel auf den erneuten Gewinn des Hessenpokals machte.
„Großes Kompliment an meine Mannschaft! Wir waren an diesem Tag der verdiente Sieger“, freute sich SVWW-Trainer Nils Döring nach seinem zweiten Pokalsieg mit der U19.
Am Sonntag, 29. Mai, 13:00 Uhr empfängt die U19 den FC Bayern Alzenau auf dem Halberg. Bereits um 11:00 Uhr spielen die B-Junioren SVWW U17 gegen SV Darmstadt 98. Die U16 spielt bei SV Darmstadt 98. Die Partie wird um 14:00 Uhr angepfiffen.
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SV Wehen Wiesbaden U19 - JFV Viktoria Fulda 4:1 (1:0)
SVWW U19: Seyfert; Akoto, Afari, Lutterbüse (81. Gerwalt), Bangert, Mirroche (63. Pistor), Kraft, Yigit, Sowa (88. K. Döring), Teodonno, Muiomo (60. Arrahmouni).
Foto: Severing/SVWW