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„Willkommen bei der Stadt“ hieß es am Freitag, 8. September, für die neuen städtischen Erzieherinnen und Erzieher bei einem Empfang im Rathaus.
Wiesbadens Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher ließ es sich nicht nehmen den neuen Auszubildenden ihre Anerkennung und Wertschätzung für den Berufsentscheidung persönlich zu übermitteln.
In Wiesbaden starteten am 1. August fast 50 junge Menschen in die Ausbildung zur praxisintegrierten Erzieherin oder Erzieher. 17 von ihnen absolvieren nun den praktischen Teil der Ausbildung in einer städtischen Kita. Sozialdezernentin Becher gratuliert: „Ich freue mich sehr, denn Sie alle haben eine tolle Berufsentscheidung getroffen. Sie haben einen Beruf mit Zukunft gewählt, denn unsere Kitaplätze sind wirklich gefragt und ein ganz zentraler Bestandteil für das soziale Netz unserer Stadt. Ich habe größten Respekt vor der Aufgabe, die Sie sich gestellt haben: Drei Jahre praxisintegriert lernen und dies häufig schon frühzeitig mit großer Verantwortung. Toll, dass Sie sich für diesen so erfüllenden Beruf entschieden haben!“
Die Landeshauptstadt nimmt den Fachkräftemangel in Kitas ernst und übernimmt Verantwortung durch Ausbildung und Nachwuchsförderung. Gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sind die Basis für lachende, neugierige und die Welt erforschende Kinder mit hervorragenden Bildungschancen in Kitas.
In der Praxisintegrierten vergüteten Erzieherinnen- und Erzieherausbildung (PivA) lernen sowohl junge Menschen nach einer Erstausbildung als Sozialassistentin beziehungsweise Sozialassistent als auch Quereinsteiger mit individuellen Berufs- und Studienbiografien, sich auf das Anforderungsprofil einer pädagogischen Fachkraft in Kitas und/oder anderen Jugendhilfeeinrichtungen vorzubereiten.
Dabei liegt die Verknüpfung von Theorie und Praxis durch integriertes Lernen voll im Trend. Dadurch entsteht die Chance für die Auszubildenden, sich einerseits aus der Theorie fachliches Input zu holen, um Praxis hinterfragen zu können und andererseits praktische Erfahrung zu erwerben, um theoretische Module in ihrer Praxisrelevanz einordnen und verstehen zu können.
Sozialdezernentin Becher dankte dann auch entsprechend den Kooperationspartnern der Louise-Schröder-Schule sowie der Adolf-Reichwein-Schule aus Limburg. Vor allem aber auch den zahlreich anwesenden Kita-Leitungen und Anleiterinnen und Anleitern, die mit viel Herz und Sachverstand den künftigen Erzieherinnen und Erziehern durch ihren Ausbildungsauftrag zur Seite stehen werden.
Die rund 50 Erzieherinnen und Erziehern sind mit voller Leidenschaft dabei.
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Symbolfoto: Stadt Wiesbaden