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„Die Albert-Schweitzer-Schule bekommt ein neues, zeitgemäßes Schulgebäude“ lautete die gute Nachricht von Schuldezernent Axel Imholz und Baudezernent Hans-Martin Kessler für die Bürgerinnen und Bürger in AKK beim Spatenstich für den Neubau am Mittwoch, 27. Juni.
„Mit Förderschwerpunkt Lernen und angeschlossenem sonderpädagogischem Förder- und Beratungszentrum ist die Albert-Schweitzer-Schule eine wichtige Ausbildungsinstitution für Wiesbaden. Unterrichtet werden rund 110 Schüler- und Schülerinnen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler so zu fördern, dass sie den Hauptschulabschluss erreichen“, sagte Imholz.
„Der Altbau der Albert-Schweitzer-Schule ist in einem baulich sehr schlechten und räumlich unzureichenden Zustand“, ergänzte Kessler. „Eine Variantenprüfung des Hochbauamtes ergab, dass eine Sanierung und Ertüchtigung des Altbestandes wirtschaftlich nicht vertretbar ist.“
Die Stadtverordnetenversammlung hatte bereits 2013 dem Raumprogramm und dem Bau der Schule am neuen Standort zugestimmt. Die Albert-Schweitzer-Schule zieht also um. Von der Passauer Straße in die Straße “Am Rübenberg“ in Kostheim. Die aufwändige Umsiedlung der am dortigen neuen Standort beheimateten Zauneidechse hatte jedoch Verzögerungen bei der Bauausführung zur Folge.
„Der Neubau wird sich der städtebaulichen Situation vor Ort, die vornehmlich aus Wohnbebauung besteht, anpassen“, erläuterte der Baudezernent. Der neue Schulbau werde aus drei gegeneinander versetzten, zweigeschossigen Baukörpern bestehen. Nördlich an das Schulgebäude schließe sich eine Einfeldsporthalle mit entsprechenden Umkleide- und Technikräumen an.
Das Raumprogramm weise rund 2.400 Quadratmeter Nutzfläche für den Neubau aus. Der Bereich Schulsozialarbeit umfasse weitere 200 Quadratmeter Nutzfläche. Die Sporthalle beanspruche 600 Quadratmeter Nutzfläche.
Die Gesamtkosten des Projektes betragen rund 16,8 Millionen Euro. Die Fertigstellung der neuen Albert-Schweitzer-Schule ist für Juni 2020 vorgesehen.
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Symbolfoto