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Die IHK Wiesbaden und die Hochschule RheinMain haben ein bundesweit einzigartiges Bildungsangebot geschaffen. An der Hochschule werden erstmals ein Studienabschluss und die berufliche Weiterbildung für die Immobilienwirtschaft kombiniert. Praxis und Studium werden deutlich stärker verzahnt. Vom kommenden Semester haben Studierende an der Hochschule RheinMain die Möglichkeit, parallel zum Bachelor-Abschluss als „Immobilienmanager“ den in der Branche anerkannten IHK-Abschluss als „Immobilienfachwirt“ zu erwerben. Die Studierenden eignen sich in der Theorie das notwendige kaufmännisches Wissen an und sammeln göeich dazu bereits im Studium erste Berufserfahrung.
„Berufliche Praxis und Studium werden kombiniert – mit unserem erweiterten Bildungsangebot steht Studierenden die Möglichkeit offen, zwei Berufswege zu verbinden“, sagt IHK-Präsident Gastl. „Die Kombination des Bachelors mit einem IHK-Fortbildungsabschluss ist in diesem Bereich bundesweit einmalig. Das ist gelebte Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung ‚Made in Wiesbaden‘.“ Der überaus erfolgreich angelaufene Studiengang „Immobilienmanagement“ belege, dass dieses Angebot nicht nur den Nerv der Zeit, sondern vor allem den Nerv junger Menschen treffe.
Hochschul-Präsident Prof. Dr. Detlev Reymann ist überzeugt, dass das neue Angebot die Attraktivität des Studiengangs Immobilienmanagement weiter steigert. „Allerorten wird von der Anerkennung anderweitig erworbener Kompetenzen geredet. Ich freue mich, dass wir durch die Vereinbarung mit der IHK ein gutes Beispiel geben können, dass an der Hochschule erworbene Kompetenzen auch außerhalb der Hochschule akzeptiert werden.“ Die studienbegleitenden Lehrgänge für die Vorbereitung auf die IHK-Prüfung werden von der Südwestdeutschen Fachakademie der Immobilienwirtschaft angeboten. Deren stellvertretender Vorstandsvorsitzender Xaver Braun, zugleich Geschäftsführer der GWW Wiesbadener Wohnbaugesellschaft, sieht die neue Zusammenarbeit als richtungsweisend: „Durch die Kooperation wird eine Brücke zwischen dem technischen Studienschwerpunkt der Hochschule und den kaufmännischen Anforderungen der immobilienwirtschaftlichen Praxis gebaut. Nutznießer werden zum einen die Studierenden sein, da sie zu ihrem Studienabschluss studienbegleitend eine Praxisqualifikation erhalten, die sie ansonsten erst nach ihrem Berufseintritt erwerben müssten. Gleichzeitig erhalten die Fachwirte in der Immobilienwirtschaft die Möglichkeit, einen akademischen Grad berufsbegleitend zu erwerben. Aus Sicht beider Gruppen wird damit eine duale Ausbildungsqualität erreicht, die in den Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sehr gut ankommen wird.“
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Auf dem Foto: Studenten vor der Hochschule RheinMain am Kurt-Schumacher-Ring. Einklinker: Dr. Christian Gastl, IHK-Präsident links, Prof. Dr. Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, rechts
Foto: Hochschule RheinMain