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Die einzige Chance zu überleben, ist für viele schwer kranke Menschen eine Organspende. Der Schock einer Diagnose und eine lange und zermürbende Wartezeit auf ein Spenderorgan kann für die Betroffenen und deren Angehörigen belastend sein und zu einer Zeit voll mit Ängsten werden.
Eine erfolgreiche Operation, unter der Voraussetzung, dass ein passendes Organ gefunden wird, ermöglicht wieder am Leben teilzunehmen, Arbeiten zu gehen, Zeit für Freunde und Familie zu haben, Sport zu treiben und anderen Aktivitäten nachzugehen.
Es bedeutet allerdings auch, dass die Betroffenen ein Leben lang Medikamente einnehmen müssen, um eine Abstoßung des Organs zu verhindern. Den Nebenwirkungen der Medikamente oder anderen gesundheitlichen Problemen müssen sich die Empfänger nach einer Operation stellen.
Ein Austausch mit Menschen, die eine ähnliche Situation erlebt haben, kann helfen, viele Ängste nehmen und den Alltag erleichtern. Durch das Gespräch mit Gleichgesinnten können außerdem viele Fragen beantwortet und Informationen ausgetauscht werden.
Zu diesem Anlass trifft sich die Selbsthilfegruppe Lebertransplantierte Deutschland e.V., Kontaktgruppe Mainz/Wiesbaden zum ersten Mal. Mitglieder, Lebertransplantierte, Wartepatienten und Angehörige sind herzlich willkommen.
Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Telefon 0 26 02/8 12 55 und E-Mail mariele.hoehn(at)lebertransplantation.de oder Telefon 06 11/9 25 97 10 und E-Mail lke.aryeeqauye(at)lebertransplantation.de.
Weitere Informationen gibt es auch über die Selbsthilfekontaktstelle Wiesbaden. Kontakt: Telefon: 06 11/31 37 77 – 20 74 und E-Mail gesundheitsfoerderung(at)wiesbaden.de.
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Was: Erstes Treffen der Selbsthilfegruppe Lebertransplantierte
Wann: Freitag, 22. März
Beginn: 14:00 Uhr
Wo: Unimedizin Mainz (Gebäude 704, Besprechungsraum der Apotheke)
Symbolfoto