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Das Management des Wohnquartiers Gräselberg im Wiesbadener Stadtteil Biebrich hat wieder einiges zu berichten: Die Erneuerung der Wege und Grünflächen schreitet voran. Des Weiteren sind Zusammenkommen als Hilfestellung bei technischen Problemen geplant. Außerdem gab es eine Reise in die Eifel für Menschen, die an Demenz leiden, und ihre Angehörigen.
Mit einer Aktionswoche Anfang September wurde das Grün- und Wegekonzept auf dem Gräselberg der nächsten Phase zugeführt. Die Gruppe f, die als Landschaftsarchitekturbüro für die Entwicklung des Konzepts mit Beteiligung der Bewohner:innen zuständig war, hatte sich ein buntes Programm ausgedacht:
Graffiti-Workshop, Sport-Parcours, Rundgänge, Nachbarschaftsfrühstück und vieles mehr! Außerdem konnten sich die Gräselberger:innen ausführlich über die geplanten Maßnahmen informieren. Des Weiteren wurde der Kooperationsvertrag zwischen Vertreter:innen der Wohnbaugesellschaften, der SEG, des Diakonischen Werks und der Stadt Wiesbaden unterschrieben.
Seit Donnerstag, 16. September, wird Beratung für Senior:innen und andere im Stadtteilladen (Klagenfurter Ring 82) angeboten. Die Aktion wird an jedem zweiten Donnerstag im Monat wiederholt. Wer Fragen rund um Tablet, Computer oder Smartphone hat, kann zwischen 16:00 Uhr und 17:30 Uhr einfach vorbeischauen. Dort gibt es fachkundige Beratung.
In Wiesbaden leben circa 4.500 Menschen, die an einer mittelschweren bis schweren Demenz erkrankt sind. Rund 80 Prozent davon werden von Familienangehörigen in der häuslichen Umgebung betreut. Für diese Zielgruppe bietet das Forum Demenz Wiesbaden seit 2009 einen betreuten einwöchigen Urlaub in der Eifel an.
Dieser fand im September wieder statt. Bei dem vom Diakonischen Werk und von der Geschäftsstelle des Forums Demenz organisierten Angebot konnten zehn demenziell erkrankte Personen und ihre Angehörigen die Tage in der abwechslungsreichen Eifel-Landschaft mit umfassendem Entspannungs- und Betreuungsangebot verbringen.
Zehn ehrenamtlich Helfende betreuten den Menschen mit Demenz den Tag über, so dass die Angehörigen Zeit für sich zur Entspannung haben oder gemeinsam Ausflüge unternehmen und sich unterhalten konnten. Auch der Austausch fehlte nach den langen Corona-Monaten. Dabei waren auch Bewohner:innen vom Gräselberg und Quartiersmanagerin Angelika Wust vom Diakonischen Werk.
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Fotos: QM Gräselberg