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Das neue Testament berichtet davon, dass die Apostel den Heiligen Geist empfangen und die frohe Botschaft fortan in alleWelt verkünden. Pfingsten wird auch als „Geburtstag der Kirche“ bezeichnet. In derPfingstgeschichte wird von der scheinbaren Trunkenheit der Jünger Jesu, den staunenden Völkern des Nahen Ostens und von einem wundersamen, polyglotten Sprachzauber erzählt… Was hat das alles mit uns im 21. Jahrhundert zu tun?
All diese Begebenheiten und Fragen greift das im vergangenen Jahr uraufgeführte Oratorium „Feuerzungen“ auf, das am Pfingstmontag um 19:30 Uhr in St. Bonifatius, Wiesbaden, erklingen wird. Den Text schrieb der evangelische Studierendenpfarrer Eugen Eckert, die Musik stammt aus der Feder von Peter Reulein, Kantor der Frankfurter Liebfrauenkirche. Das Libretto knüpft sprachlich an christliche Traditionen an und führt thematisch weiter bis in unsere Gegenwart.
Die Ausführenden sind: das Vocalensemble der Frankfurter Liebfrauenkirche und das mit Bläsern und Percussion erweiterte Frankfurter Streichorchester. Nicht wenigerals neun Solisten, davon vier Hauptrollen, werden die Dramaturgie mit über hundert Musikern und Sängern entfalten. Die Musik greift auf neo-romantische Klänge zurück, doch auch moderne Harmonik und Entlehnungen aus arabischer und hebräischer Musik sind zu hören.
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Was: Konzert - Oratorium in St. Bonifatius
Wann: Pfingstmontag, 25. Mai
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Wo: Katholische Pfarrei St. Bonifatius, Luisenstraße 27, 65185 Wiesbaden
Foto: St. Bonifatius