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Endergebnis und Wahlanalyse

Offizieller Abschluss der Kommunalwahl – FDP erhöht die Zahl ihrer Ortsbeiräte von 14 auf 32

Von Petra Schumann

Knapp eine Woche nach der Kommunalwahl in Wiesbaden steht das offizielle Endergebnis fest. Stadtrat Dr. Oliver Franz legte als Gemeindewahlleiter dem Wahlausschuss alle Unterlagen vor. Bereits gestern wurde die Wahlanalyse veröffentlicht. Hier findet man Zahlen, Daten und Fakten zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung und der Ortsbeiräte.

11.03.2016 18:47

In Wiesbaden heißen die Wahlgewinner AfD und FDP. Aus dem Stand holte die AfD 12,8 Prozent, während die FDP ihr Ergebnis im Vergleich zu 2011 um 4,8 Punkte auf 9,8 Prozent. Während die AfD keine Kandidaten für die Ortsbeiräte stellte, kehrte die FDP in die Ortsbeiräte von Erbenheim, Rambach, Nordenstadt, Delkenheim, Schierstein und Naurod mit jeweils einem Vertreter zurück.

Weniger Interesse an Ortsbeiratssitzen

Auffällig ist, dass es den Parteien und Wählergruppen zunehmend schwerer zu fallen scheint, genügend Bewerber für die Ortsbeiräte zu finden. In vielen Fällen wurden die möglichen Listenplätze nicht ausgereizt.

CDU und GRÜNEN verlieren am meisten

Der größte Verlierer ist die CDU. Neben einem satten Minus von 8 Prozent auf 24, 7 Prozent bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung verlieren die Christdemokraten auch 13 Sitze in den Ortsbeiräten. Die GRÜNEN geben 5,1 Prozent ab und müssen sich mit insgesamt 14,1 Prozent und 33 statt 39 Ortsbeiratssitzen zufrieden geben.

Weniger ungültige Stimmen

Das komplizierte Wahlerfahren mit kumulieren und panaschieren, war in den Augen einiger Politiker mit ein Grund für die Wahlmüdigkeit der Bürger und so wurde hier und da der Ruf nach einem weniger komplizierten Wahlmodus laut. Die nackten Zahlen sprechen eine andere Sprache. So stieg die Wahlbeteiligung um 2,2 Prozent. Gleichzeitig sank die die Zahl der ungültigen Stimmen um 1,75 Prozent.

Zahl der Kumulierer und Panschierer geht zurück

38,8 Prozent der Wähler nutzten die Möglichkeit, ihre 81 Stimmen direkt auf die Kandidatinnen und Kandidaten zu verteilen. Das ist ein Rückgang von 1,2 Prozent gegenüber 2011. Von dieser Art der Wahl partizipierten vor allem die Kandidaten von CDU und SPD. AfD Wähler entschieden sich mehrheitlich für die Listenwahl, nur 20,8 Prozent vergaben ihr Stimmen individuell.

Heßloch mobilisiert die meisten Wähler

Wie schon in der Vergangenheit, war die Wahlbeteiligung in Heßloch mit 72,8 Prozent am höchsten. Das Schlusslicht bildet in diesem Jahr Amöneburg mit einer Wahlbeteiligung von 32,1 Prozent.

Wählerprofile

Interessant sind auch die Zahlen zu den Entscheidungen der Wählerinnen und Wähler im Vergleich zu ihrem Alter. So stellten die Statistiker fest, dass ältere Wähler sich eher für CDU entschieden und jüngere eher die SPD bevorzugten.
In der Wahlanalyse finden sich zahlreiche weiter Details zum Wahlverhalten der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener. Schauen Sie doch einfach mal rein.

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InfoBox

Das endgültige Ergebnis der Stadtverordnetenwahl:

Wahlberechtigte                    207.552
Wählerinnen/Wähler               90.081 (43,4 Prozent)
Ungültige Stimmen                    3.803
Gültige Stimmen                 6.667.126

Von den gültigen Stimmen entfielen auf:
CDU                                    1.646.683, 24,7 Prozent
SPD                                    1.726.107, 25,9 Prozent
GRÜNE                                  938.103, 14,1 Prozent
DIE LINKE                              416.542,  6,2 Prozent
FDP                                       656.040,  9,8 Prozent
PIRATEN                                   72.072, 1,1 Prozent
BIG                                           21.110, 0,3 Prozent
AfD                                         856.353,12,8 Prozent
BLW                                        114.937, 1,7 Prozent
FW                                            94.012, 1,4 Prozent
ALFA                                          56.917, 0,9 Prozent
ULW                                           68.250, 1,0 Prozent

Link zur Wahlanalyse
Link zum Anhang Wahlanalyse

Foto: Cover Wahlanalyse

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Sonderauswertung zur Kommunalwahl 2016

Nachgehakt

Die Wahlanalyse hat noch nicht alle zufrieden gestellt. In der Pressekonferenz "Wahlanalyse" gab es keine abschließende Antwort auf die Frage, ob sich das Kumulieren und Panaschieren bei Ortsbeiratswahlen von dem bei der Stadtverordnetenwahl unterschieden hätte.

 

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