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Beim nicht-kommerziellen Film gibt es zwar keinen Oscar, aber den BDFA-Filmpreis und dies gleich sieben Mal. Der Bundesverband Deutscher Film-Autoren e.V. (BDFA) ist der Dachverband der nicht-kommerziellen Filmer in Deutschland und vereint über 2.150 Mitglieder, die dem BDFA entweder über einen der 121 Filmklubs in Deutschland oder als Einzelmitglieder angehören.
Aus den 13 Landesverbänden schaffen es rund 60 Filme über die diversen Landes- und die fünf Bundesfilmwettbewerbe bis zu den Deutschen Filmfestspielen. Das Filmgenre ist nicht festgelegt, es kann sich um Animations-, Dokumentar-, Experimental-, Familien-, Kamera-, Natur-, Reise-, Spiel- oder Unterrichtsfilme sowie Reportagen oder Videoclips handeln, lediglich die Filmlänge darf 20 Minuten nicht überschreiten.
In diesem Jahr finden die Deutschen Filmfestspiele zum 77. Mal statt und erstmalig in Wiesbaden. Der Wiesbadener Filmkreis und BDFA Hessen e.V. sind die Ausrichter. Von Donnerstag, 20. Juni, bis zum Samstag, 22. Juni, werden die nominierten 56 Filme im Vortragssaal des Landesmuseums vorgeführt und von einem vierköpfigen Gremium besprochen.
In der Filmmatinee, die am Sonntag, 23. Juni, um 10:00 Uhr in der Caligari FilmBühne stattfindet, werden dann die sieben Siegerbeiträge mit dem BDFA-Filmpreis - quasi der Oscar des deutschen Amateurfilms - ausgezeichnet und nochmal vorgeführt.
Der Eintritt zu dem Filmprogramm im Landesmuseum und zur Filmmatinee in der Caligari FilmBühne ist frei, es ist auch keine Voranmeldung für den Besuch notwendig. Alle weiteren Einzelheiten der Veranstaltung finden Sie online.
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Was: Filmfest der Autoren und Amateure
Wann: Donnerstag, 20. Juni, bis zum Samstag, 22. Juni
Wo: Museum
Was: Verleihung Filmpreis
Wann: Sonntag, 23. Juni
Wo: Caligari FilmBühne
Fotos: Veranstalter