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Der niedrige Wasserstand im Rhein brachte einen Teil der Vergangenheit am Sonntagabend ans Tageslicht. Ein Spaziergänger, der am Floßhafen in Kostheim unterwegs war, sah gegen 19:40 Uhr am rechten Ufer der Lache, gegenüber der Maaraue, einen merkwürdigen Gegenstand liegen. Als er sich diesen etwas näher anschaute, bemerkte er, dass es sich um eine Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelte.
Sofort verständigter er die Polizei. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt und der Kampfmittelräumdienst verständigt.
Die über 75 Jahre alte Granate lag auf einem Ufersteinen und konnte von den Spezialisten unter Schutzausrüstung unproblematisch abtransportiert werden.
Während der Maßnahme wurde der Nahbereich des Fundortes durch zwei Streifen der Wasserschutzpolizeistation Wiesbaden gesichert.
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Symbolfoto