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Bis zum Heimspiel gegen den SV Sandhausen am Samstag sollte ein neuer Trainer gefunden werden. Jetzt ging es doch schneller als gedacht. Am Donnerstagmittag unterzeichnete Peter Vollmann einen Trainervertrag bei dem Drittligisten bis zum 30. Juni 2013.
Der 54-Jährige war bis Dezember 2011 beim FC Hansa Rostock als Cheftrainer unter Vertrag und schaffte in der Saison 2010/2011 den direkten Wiederaufstieg mit dem Verein in die 2. Bundesliga.
„Peter Vollmann verfügt über sehr viel Erfahrung, er kennt die Liga und kann das Maximum aus einer Mannschaft herausholen. Wir sind sehr froh, dass wir mit ihm nach intensiven Gesprächen so schnell einig wurden“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Gräf.
In seiner bisherigen Trainerlaufbahn trainierte der Fußball-Lehrer außer dem FC Hansa Rostock bereits die SG Wattenscheid 09, Preußen Münster (1996/1997 sowie 2002/2003), Eintracht Trier, Fortuna Köln, Eintracht Braunschweig, Holstein Kiel (2003/2004 und von Oktober 2006 bis Dezember 2008) sowie den ghanaischen Club Real Tamale United.
Neben dem Aufstieg mit dem FC Hansa Rostock (Sommer 2011) schaffte er auch mit Eintracht Braunschweig den Sprung in die zweithöchste Spielklasse (Sommer 2002).
Peter Vollmann wird zusammen mit Torwarttrainer und Fußballlehrer Steffen Vogler die restlichen Spiele der Saison leiten.
Der neue SVWW-Cheftrainer sagte bei seiner Vorstellung: „Ich freue mich, dass ich hier sein darf. Das vorrangige Ziel ist es, positivere Ergebnisse als zuletzt zu erzielen und so schnell an die 45 Punkte zu kommen. Viel Zeit zum trainieren habe ich angesichts der drei Spiele in zehn Tagen nicht. Dennoch wollen wir das Maximum aus der Mannschaft raus pumpen. Derzeit kann kein Spieler das Optimum an Leistung abrufen. Die Mannschaft muss dahin kommen, dass sie mit Einsatz und Kampf dem Gegner das Leben schwer macht.“
Das erste Training wird Vollmann beim SV Wehen Wiesbaden am Donnerstagnachmittag um 15:00 Uhr leiten, bei dem er sich „ein Bild über Spieler und Mannschaft“ machen will. Zudem kündigte er an: „Ich werde meine Trainingseinheiten so ausrichten, dass die Spieler gezwungen sind sich intensiv vorzubereiten.“