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Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen Rathausfraktion Claus-Peter Große freut sich über die Nachricht, dass ein Bonner Büro den Radwegeplan für Wiesbaden erstellen wird. „Endlich geht’s los mit dem Radwegeplan, zwei Jahre nach dem ersten Aufschlag in der Stadtverordnetenversammlung. Jetzt sind wir gespannt, wie die Einbindung der Radfahrergemeinde erfolgt“, kommentiert Große.
Radfahrerinitiativen wie der ADFC, das Verkehrswendebündnis oder der AStA der Hochschule Rhein-Main sammeln seit Jahren Hinweise über Missstände und haben teilweise selbst Vorschläge für ein Radverkehrsnetz erarbeitet, so die Grünen. Auch von Ortsbeiräten und zahlreichen Alltagsradlerinnen und Radlern liegen dem Dezernat Meldungen über Hindernisse für den Radverkehr und Verbesserungsvorschläge vor. Der ADFC erläuterte im letzten Radverkehrsforum seine Ausarbeitung eines Radverkehrsnetzes. Alle dem Dezernat vorliegenden Anregungen müssen dem Planungsbüro übermittelt werden, so Claus-Peter Große.
„Es ist wichtig, dass der Radwegeplaner selbst alle Wege abfährt. Genauso wichtig ist es, auf das kumulierte Wissen der Wiesbadener Radfahrenden zurückzugreifen. Denn diese kennen seit Jahren Wege und Schwachstellen. Und schließlich sollte das Radverkehrsforum mit eingebunden werden“, schlägt Große abschließend vor.