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Jüdische Gemeinde

Produzenten-Gespräch zum Film „Die Wannseekonferenz“

Von Wiesbadenaktuell

Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden lädt am Montag, 31. Januar, zu einem Online-Gespräch mit dem Filmproduzenten Friederich Oetker ein. Der Produzent ist verantwortlich für den Film „Die Wannseekonferenz“, den das ZDF in der kommenden Woche zeigt. Das Gespräch ist eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „27. Januar – Erinnern an die Opfer“.

19.01.2022 17:20
Die Jüdische Gemeinde Wiesbaden lädt am Montag, 31. Januar, zu einem Online-Gespräch mit dem Filmproduzenten Friederich Oetker ein. Der Produzent ist verantwortlich für den Film „Die Wannseekonferenz“

Das ZDF sendet am Montag, 24. Januar, um 20:15 Uhr den Fernsehfilm „Die Wannseekonferenz“. Dieser Film entstand anlässlich des 80. Jahrestages der Wannseekonferenz, auf der die „Endlösung der Judenfrage“ und damit die effizienteste Strategie zur Ermordung von 11 Millionen Menschen diskutiert und beschlossen wurde. Der Film steht auch in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.

Gespräch mit Produzent

Der Produzent des Films, Friederich Oetker, wird am Montag, 31. Januar, um 19:00 Uhr  im Gespräch mit Steve Landau, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden und Leiter des Jüdischen Lehrhauses, und Katherine Lukat, Sachgebietsleitung Gedenkstätten im Stadtarchiv Wiesbaden, online Fragen beantworten und mehr über die Entstehung des Fernsehfilms berichten. Dr. Peter Quadflieg, Leiter des Stadtarchivs Wiesbaden, führt in die Veranstaltung ein. Eine Anmeldung per E-Mail an lehrhaus(at)jg-wi.de ist erforderlich.

Film zeigt Auslöschung des jüdischen Volkes als Verwaltungsakt

Am 20. Januar 1942 trafen sich in einer Villa am Berliner Wannsee Vertreter von SS, NSDAP und Ministerialbürokratie. Der Massenmord an den europäischen Juden war bereits im Gange. Eingeladen zur „Besprechung mit Frühstück“ hatte SS-Chef Reinhard Heydrich. Die Konferenz lief nach gewohnten Mustern ab: Hader um Kompetenzen und Zuständigkeiten, Profilierungen und Moderation durch die Leitung. In den Pausen gab es Schnittchen, Kaffee und Cognac. Der Film zeigt, wie während dieser bürokratischen Zusammenkunft in gelöster Atmosphäre besprochen wurde, welche Maßnahmen und institutionellen Übereinkünfte für die effizienteste Strategie zur Ermordung eines ganzen Volkes notwendig seien, wie die bereits laufenden Mordaktionen das Vorhaben beeinflussen und schließlich wie die „Endlösung der Judenfrage“ praktisch durchgeführt werden könne. „Die Wannseekonferenz“ fasst diesen ungeheuerlichen Vorgang - die geplante Auslöschung des jüdischen Volkes als Verwaltungsakt - in einen Fernsehfilm von 90 Minuten. Er fußt auf umfassender Recherche und Fachberatung. Zugrunde liegt unter anderem das Protokoll der Wannseekonferenz, das Adolf Eichmann verfasste.

Der Produzent Friederich Oetker

Friederich Oetker studierte Produktion und Medienwirtschaft an der HFF München und Betriebswirtschaft an der Cass Business School in London. Er begann seine Karriere 2010 als Assistent des Produzenten Bernd Eichinger. Von 2011 bis 2015 arbeitete er als Assistent des Vorstandsvorsitzenden der Constantin Film, Martin Moszkowicz. Seit 2015 ist Friederich Oetker Produzent und zeichnet unter anderem für folgende Filme mitverantwortlich: „Der Bernd“ (2012), „Bruder vor Luder“ (2015), „Axolotl Overkill“ (2017), der seine Weltpremiere beim Sundance Film Festival feierte, und „Tiger Girl“ (2017), der das Panorama Special der Berlinale eröffnete. Zuletzt war der von ihm produzierte Dokumentarfilm „Das geheime Leben der Bäume“ in den deutschen Kinos zu sehen. 2021 produzierte Oetker „Die Wannseekonferenz“ für das ZDF. Oetker ist Mitglied der deutschen Filmakademie.

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InfoBox

Was: Online-Gespräch
Wann:
Montag, 31. Januar
Anmeldung: lehrhaus(at)jg-wi.de
Beginn: 19:00 Uhr

Foto: Film-Plakat "Die Wannseekonferenz", redaktionell bearbeitet

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